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Dienstag, 19.07.2022
Sascha am 19.07.2022 um 06:06 (UTC)
 Es erwartet uns heute der wohl bisher heißeste Tag des Jahres. Da bin ich froh, dass wir die Vögel nicht noch auf einen Flug am kommenden Wochenende vorbereiten müssen. Denn wenn es so heiß wird, ist es auf unseren Dachbodenschlägen schon problematisch. Der Witwerschlag wird sehr warm und man merkt den Tauben dann immer an, dass es auch für sie doch sehr extrem ist. Deswegen werde ich heute die Dachvoliere öffnen, eine Badewanne hinein stellen und dann können die Vögel tun und lassen was sie wollen.
Noch wärmer wird es bei diesen Wetterbedingungen in unserem Jungtaubenschlag im Dachfirst und somit sind wir dann auch mit den Jungtieren vorsichtig. Wir haben hier ja durchaus schon Probleme mit den Greifvögeln jetzt um diese Zeit und wenn dann beim Freiflug und solcher Hitze irgendetwas passiert durch einen Angriff, dann kann das schnell auch mal zu deutlichen Verlusten führen. Deswegen bleiben die Jungtiere heute bei geöffneten Ausflügen im Schlag. Sie erhalten die Gelegenheit zu baden - im Schlag verdunstet dann ja auch die Feuchtigkeit - und bekommen ansonsten Ruhe. Gestern war es noch nicht ganz so warm und da hatten die Jungtiere am späten Vormittag für zwei bis drei Stunden Freiflug und das war auch in Ordnung. Wir haben die erste und zweite Zucht der Einfachheit halber nun zusammen laufen lassen.
Ich freue mich immer, wenn wir von den doch relativ wenigen Tauben, die wir so abgeben für die Zucht oder die Reise, positive Rückmeldungen bekommen. Wir sind ja keine Züchter, die 300, 400, 500 oder mehr Ringe im Jahr bestellen, um dann 60 oder 70 Jungtiere für uns zu züchten und den Rest zu verkaufen. Dass bei solchen Massen an abgegebenen Tauben auch mal hier und da eine solche Taube gut fliegt oder gute Nachzucht bringt - das wäre wahrscheinlich selbst bei selbst schwach reisenden Sportfreunden so. Wir selbst haben hier nie mehr als 100 oder 110 Ringe pro Jungtaubenjahrgang, wovon wir ca. 70-80 Ringe für uns selbst benötigen für Jungtiere zur Reise bzw. Sommerjunge, die wir uns dann wieder für unseren Zuchtbestand züchten.
Wenn man dann solche Rückmeldungen bekommt wie diese beiden am letzten Wochenende: "Der Sohn des Vogels von euch ist jetzt mein bester Reisevogel." oder von einem anderen Züchter "Die Täubin von euch war unsere erste Taube auf dem 500er und auch unsere erste Taube heute auf dem 300er und hat auch die harten Dinger auf 400 KM mit starkem Gegenwind geflogen. Die Taube ist recht gut und da wollte ich mich nochmal bei dir bedanken....", dann bin ich einfach erfreut und denke, dass wir züchterisch weiter auf dem richtigen Weg sind. Es ist für jeden Züchter schwierig gute Tauben zu züchten. Aber es erscheint mir immer wichtig, dass man sieht, dass bei einem Schlag aus der Menge der gezüchteten Tauben prozentual einfach mehr Gute fallen, als anderswo.
 

Montag, 18.07.2022
Sascha am 18.07.2022 um 04:58 (UTC)
 Vom Passau-Flug am Samstag fehlt nun noch ein Vogel. Vielleicht taucht er doch noch irgendwie wieder auf. Es wird aber schwer, jetzt wo es so warm wird. Ich habe immer die Hoffnung, dass er irgendwo einspringt und gemeldet wird. Aber da uns seit Ewigkeiten keine Taube mehr gemeldet wurde, ist auch diese Hoffnung eher gering.

Wenn wir in eine Reisesaison starten, dann sind unsere Ziele im Grunde genommen in jedem Jahr gleich. Wir möchten uns in den verschiedenen Wettbewerben in der RV und im Regionalverband in den ersten zehn Prozent der teilnehmenden Schläge platzieren. Das ist eigentlich das Wichtigste Ziel. Außerdem möchten wir gerne ein Mal pro Saison einen ersten Konkurs fliegen. Und dann freuen wir uns immer, wenn es gelingt irgendwelche besonderen "Extras" zu gewinnen. 2020 war das in unserem besten Reisejahr ganz hervorragend mit der deutschen Meisterschaft oder auch dem besten und 5.besten jährigen Vogel in der Westfalenmeisterschaft. In 2021 schaffte unser "18-150" dann eine Platzierung als 8. Altvogel der Westfalenmeisterschaft und auch das war ein tolles Extra.

Wie war es nun in 2022? In unserer RV haben 49 reisende Schläge an der Altreise teilgenommen. Für uns bedeutet das: jede Platzierung ab Platz 5 und besser in den Wettbewerben ist gut. Im Regionalverband haben am ersten Regionalflug 222 reisende Schläge teilgenommen. Also war das Ziel sich ab Platz 22 oder besser in den Wettbewerben zu platzieren. Die Ergebnisse nach Abschluss der Altreise sehen nun wie folgt aus:

In unserem Regionalverband 412:

10. Regionalverbandsmeister mit den vier besten Tauben auf allen Regionalflügen
9. Regionalverbands-Jährigenmeister mit den vier besten jährigen Tauben auf allen Regionalflügen
7. Regionalverbands-Männchen-Meister mit den vier besten Männchen auf allen Regionalflügen
5. Regionalverbands-Jährigen-Männchen-Meister mit den 4 besten jährigen Männchen auf allen Regionalflügen.

6. bester Vogel im Regionalverband
4. bester jähriger Vogel im Regionalverband

In unserer RV Möhnetal Warstein

2. RV-Meister mit den 5 besten Tauben
4. RV-Verbandsmeister (vorbenannte Tauben)
1. RV-Männchen-Meister mit den vier besten Männchen
2. RV-Jährigen-Meister mit den drei besten jährigen Tauben
aktuell 2. General-Meister (da kommt allerdings die Jungreise noch hinzu).
1. Konkurs ab Lauf an der Pegnitz.

Ich denke, da kann man nun wirklich nicht meckern und das sind Ergebnisse zu unserer vollen Zufriedenheit. Was das "Extra" betrifft: auch da scheint es noch einen schönen Erfolg zu geben, denn unser jähriger Vogel "2597-21-26" liegt aktuell in der Westfalenmeisterschaft bei den besten jährigen Tauben auch noch unter den ersten zehn Vögeln platziert. Da aber noch viele Flüge stattfinden muss man zunächst noch abwarten wo er am Ende landet.

Vor dem letztem Flug lagen wir in der deutschen Verbands-Jährigenmeisterschaft auf Platz 23 (bei einer unvollständigen und nicht ganz korrekten Zusammenrechnung). Auf dem letzten Flug haben wir unsere drei vorbenannten Jährigen auch platziert, aber mit nicht so vielen As-Punkten, dass es am Ende für weit vorne reichen könnte. Aber vielleicht reicht es schließlich für eine Platzierung unter den ersten 100 Schlägen auf Verbandsebene, was auch wieder ein toller Erfolg wäre! Da bin ich noch gespannt wie sich das entwickelt.

Alles in Allem kann man doch für uns von einem sehr guten Reisejahr sprechen. Zumal bei all den Schwierigkeiten mit dem schweren Flugverlauf und vielen Verlusten am 04.06. und den dauernden Flugverlegungen und der Tatsache, dass unsere Vögel ab etwa Flug 8 nicht mehr die absolute Form hatten, wie ich es hier mehrfach beschrieben habe. Tauben und Züchter haben sich hier irgendwie am Ende "ins Ziel gerettet" wie wenn man bei einem Marathon-Lauf am Ende sehr erschöpft irgendwie noch ins das Rennen beendet.

Es gab auch wieder viele negative Dinge während dieser drei Monate der Altreisesaison, die uns das Hobby Brieftaubensport doch mehr und mehr verleiden. Das soll aber heute nicht das Thema sein. Was die reine Reiseleistung unserer Vögel in diesem Jahr betrifft können wir doch sehr zufrieden sein.

 

Sonntag, 17.07.2022
Sascha am 17.07.2022 um 05:40 (UTC)
 Ich komme gerade vom Witwerschlag. Ein von gestern fehlender Vogel ist bereits vor 7 Uhr hier eingetroffen. Bei ihm ist das passiert, was ich in meinem gestrigen Eintrag beschrieben hatte. Er hat eine starke Verletzung durch einen Greifvogelangriff erlitten. Es fehlen im Flügel mehrere Federn und er hat auch stark geblutet, der arme Kerl. Auf dem Foto anbei ist das etwas zu sehen.



Was kann ich ansonsten zum gestrigen Flug sagen? Er war nicht einfach. Anfangs kamen die Tauben recht zügig, aber dann riss es doch stark ab und die Tauben kamen nur noch sehr vereinzelt. Am Abend fehlten noch drei Vögel, nun noch zwei Vögel (es ist nun etwa 7.30 Uhr). Ich hoffe sie kommen noch. Meine Vermutung ist, dass sich ein Teil unserer Tauben mit den Tauben des Regionalverbandes 407, der 15 Minuten nach uns gestartet hatte, noch gemischt hat unterwegs und dann dort mit hingezogen ist, denn zur späteren Zeit gestern nachmittag kamen die Tauben fast alle aus dem Südwesten angeflogen. Ich werde sowieso diese Auflässe in so kurzen Abständen nie verstehen. Dann kann man auch gleich zusammen auflassen.
Wir erzielen gestern mit 22/8 Preisen in der RV und 22/9 Preisen im Regionalverband kein besonders tolles Ergebnis, aber unsere 4.5.6.7. und 8. Taube - das waren unsere "Zähler" und so konnten wir uns in den Meisterschaften überall ausgezeichnet platzieren, denn wir hatten ja nun schon den letzten Flug der Altreisesaison. Ich werde zu den Ergebnissen der Saison morgen noch einmal extra schreiben. Aber insgesamt kann ich schon sagen: wir haben alle Saisonziele, die wir uns so ein bißchen immer vor der Saison setzen, erreicht und es war damit, trotz aller Schwierigkeiten am Ende der Saison die Vögel in guter Verfassung zu halten, ein gutes Reisejahr mit Blick auf die Ergebnisse.
Gar nicht gut waren die ewigen Verschiebereien und das Hin ud Her und das verkorkste Flugwochenende am 4.6. So hatten wir in diesem Jahr leider nur einen 500 KM-Flug - den gesrtrigen und ansonsten ein etwas abgespecktes Programm.
Aktuell sind unsere Vögel und die Weibchen noch zusammen, weil die Tauben gestern ja auch bis zum Abend kamen, aber ich werde sie heute im Lauf des Tages noch einmal trennen und dann irgendwann in den nächsten Tagen wieder anpaaren. Gleichzeitig paare ich dann auch die Zuchttauben nochmals an und dann werden wir einige Sommerjunge aus den besten Witwern (die Eier legen wir dann um zu einigen Zuchttauben) und aus bestimmten Zuchttauben züchten. Die Witwervögel selbst werden keine Jungtiere groß ziehen, sondern nur ein oder zwei Mal überbrüten.
Als Futter erhalten die Tiere ab heute eine Mischung aus allem was wir an Reisefutter noch hier stehen haben. Da ist alles enthalten was sie benötigen. Zur sonstigen Versorgung werde ich demnächst auch noch einmal ausführlicher schreiben. Auch dazu, was meine Schlüsse aus dieser Reisesaison sind bezüglich der Versorgung.
Herzliche Glückwünsche gehen heute einmal wieder an Marc und Gerd Musiol in der RV Dinkel-Heek zum 1. und 2. Konkurs auf dem anspruchsvollen 600er gestern. Ein top Resultat !!
 

Samstag, 16.07.2022
Sascha am 16.07.2022 um 06:40 (UTC)
 Unsere Tauben wurden um 6.55 Uhr in Passau aufgelassen. 15 Minuten später wurden dort dann die Tauben des Regionalverbandes 407 gestartet. Das Wetter ist sonnig bis in den Raum um Fulda hinein. Erst nach etwa 4 Stunden Flugzeit, wenn die Tauben langsam in dieses Gebiet fliegen sollten, wird es bewölkt bis bedeckt. Die Sichten sind super, die Temperaturen angenehm. Einzig der durchgängige, aktuell (es ist nun 8.40 Uhr) aber noch schwache, später etwas auflebende Kopfwind, wird den Tauben etwas Schwierigkeiten machen. Normalerweise ist also alles ok für einen guten Flugverlauf. Aber, und das ist es was mir heute Bauchschmerzen macht, man weiß nach den vielen schwierigen Flugverläufen mit Verlusten der letzten Wochen auf der Südost-Richtung, gerade wenn Flüge mit größerer Distanz anstanden, trotzdem nicht ob der Flug glatt verläuft. Alleine die Massen an Greifvögeln in der Strecke bei den relativ wenigen Tauben, die heute unterwegs sind, werden mancher Taube das Leben kosten und andere Tauben auf eine völlig falsche Strecke vertreiben. So ist das leider heutzutage.
Gestern meldete der belgische Brieftaubenverband, dass der Barcelona-Flug, welcher am 08.07. gestartet wurde, am 13.07. um ca. 19 Uhr vollständig geschlossen werden konnte. Also waren, wenn ich richtig informiert bin, dann 25 Prozent der Tauben zuhause. Nach 5 Tagen!!! Und es soll mir niemand erzählen, dass das ja Weitstreckentauben seien, die nun noch in Scharen nach Hause heimkehren. Für mich grenzen solche Flüge eher an Kriminalität und Tierquälerei und sollten verboten werden. Punkt aus!
Ich merke auch bei mir selbst, dass ich immer mehr an Taubenverlusten zu knabbern habe. Wir haben in diesem Jahr, mit Ausnahme des verkorksten Flugwochenendes am 04.06. eigentich sehr wenige Tauben aus dem Witwerschlag verloren. Das war sehr positiv. Aber auch heute kreisen meine Gedanken eher darum, dass möglichst alle Tauben wieder kommen, als dass wir nun mehr oder weniger viele Preise fliegen. Selbstverständlich freue ich mich über gute Ergebnisse und wenn sie nicht gut sind, dann versuche ich herauszufinden warum es so ist (obwohl ich dabei meistens zu keinem Ergebnis komme). Aber viel schlimmer sind für mich inzwischen Taubenverluste. Ich weiß nicht woran das liegt, aber früher habe ich mir darüber weniger Gedanken gemacht.
So hoffe ich einfach, dass alle Vögel heute wiederkommen. Egal ob sie in diesem Jahr nun gute oder weniger gute Ergebnisse erzielt haben. Aber eigentlich muss ich heute schon mit dem ein oder anderen Verlust rechnen auf der recht langen Strecke mit vielen Greifvögeln.....
 

Freitag, 15.07.2022
Sascha am 15.07.2022 um 05:34 (UTC)
 Gestern Abend haben wir noch 22 Vögel zum Wettflug ab Passau, der für morgen geplant ist, eingesetzt. Der Kabi ist dann über Nacht gefahren und kommt irgendwann am Vormittag in Passau an. Ich hoffe nicht, dass sich die Fahrer dann mit den Tauben und dem Kabi den ganzen Tag am Auflassplatz in die pralle Sonne stellen. Sondern erst einmal bis zum Abend einen Schattenplatz suchen und dann zum Auflassplatz fahren.
Unsere Vögel waren so wie immer in den letzten Wochen. Einige Tauben waren bei der Handbeurteilung so wie sie sein müssen, andere waren aus ,meiner Sicht nicht rund genug. Es ist weiter so dass ich nicht weiß woran das liegt. Ich hoffe einfach, dass die Vögel den Flug trotzdem noch gut absolvieren werden und es nicht noch zu Verlusten kommt.
Nach 12 bis 14 Wochen (inklusive Verflüge) bin ich es auch dann irgendwann leid und ich bin weiter der Meinung, dass das Reiseprogramm unbedingt reformiert gehört, wenn der Brieftaubensport überhaupt eine Zukunft über die nächsten 5 Jahre hinaus haben will. Die Teilnehmerzahlen an Tauben und Züchtern sind einfach nur noch erschreckend in vielen Regionalverbänden jetzt zum Ende der Reise.
Mitte nächster Woche wäre dann unser erster Jungtaubenvorflug geplant gewesen, aber da wird wohl die anstehende Hitze einen Flug verhindern. Es geht also auch pausenlos immer weiter. Und gerade die Jungtiere müssen ja auf den ersten kurzen Flügen in den Kabi. Es gab mal Zeiten da waren zwischen Alt- und Jungreise zwei Wochen Pause. Heute ist alles nur noch Stress und es wird getrieben. Verständlich ist das für mich alles nicht mehr.
Unsere Jungtauben selbst haben wir immernoch in erste und zweite Zucht getrennt. Das haben wir in den letzten Jahren eigentlich nie so lange getan und ich werde sie nun auch - eventuell schon heute - zusammen laufen lassen. Es ist dann einfach weniger Arbeit mit dem Herauslassen, Versorgen etc. In diesem Jahr habe ich übrigens für die Jungtauben zwei Sorten Futter der Firma Beyers gemischt. Dieses Futter erhalten sie schon eine ganze Zeit und das werden sie auch bis zum Ende der Reise bekommen. Es sind das Premium Vandenabeele und das Premium Jan Keen Superlight. Außerdem habe ich dieser Mischung ca. fünf Prozent Hanf zugesetzt und das gefällt mir bislang wirklich sehr gut.
 

Mittwoch, 13.07.2022
Sascha am 13.07.2022 um 11:06 (UTC)
 Morgen Abend soll nun das Einsetzen zum 500 KM-Flug ab Passau stattfinden. Nachdem man die ganze Saison über die Flüge munter hin und her geschoben hat, nimmt man bzgl der Einsatzzeiten nun beim letzten Flug des Jahres insofern Rücksicht auf die berufstätigen Züchter und setzt hier bei uns am Donnerstag-Abend statt Freitag mittag ein.

Es werden am Samstag auf der Südost-Richtung wohl sehr viele Regionalverbände versuchen ihren 500 oder auch 600 Kilometer-Flug durchzuführen. Das Wetter sollte entsprechend sein. Ob die Flüge dann auch gut verlaufen muss man abwarten, denn in diesem Jahr ist auf Flügen mit größeren Entfernungen auch dann oft "der Wurm drin", wenn eigentlich das Wetter gut ist. Hoffen wir mal, dass am Samstag alles glatt geht und zumindest die Verluste gering bleiben zum Saisonabschluss. Sehr viele Züchter werden ohnehin nicht mehr teilnehmen.

Ich höre aktuell von mehreren Züchtern über diverse Probleme mit den Jungtauben.Verschiedene Erkrankungen spielen da eine Rolle oder auch, dass die Jungtiere einfach nicht trainieren wollen. Irgendwie ist mein Eindruck dass alles immer schwieriger wird. Und dabei waren die Jungtiere bei den Meisten nicht einmal im Kabi bisher, sondern wurden, wenn überhaupt, nur zuhause privat trainiert. Irgendwie fürchte ich, dass wir seit Jahren einfach alle falsch selektieren und auch deswegen die Jungtauben immer anfälliger werden.
Bei uns selbst gibt es bzgl der Gesundheit der Jungtauben bisher wenig Probleme. Relativ frühzeitig haben wir drei Jungtiere selektiert, die augenscheinlich nicht wirklich gut zurecht waren und seitdem ist eigentlich alles ok. Leider wird jetzt der Greifvogel wieder aktiv und macht hier Probleme. Sehr früh im Jahr und wenn das so weiter geht, dann wird es eine ganz schwierige Jungreise.
 

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