Brieftauben Mimberg

NEUIGKEITEN

Brieftauben-Mimberg bei Facebook *Klick*
Freitag, 17.05.2024
Sascha am 17.05.2024 um 19:24 (UTC)
 Heute Vormittag schrieben mir drei Sportfreunde, dass ihr für das Wochenende geplante Preisflug am Sonntag stattfindet. Bei einem Züchter in seiner RV war es so geplant, bei den beiden anderen wurde von Samstag auf Sonntag verlegt. Gleichzeitig schoben einige Nachbar-RVen eines dieser beiden Züchter aus dessen Regionalverband den Flug auf Montag.
Kurze Zeit später erhielt wir selbst die Information, dass unser Flug auf den Montag geschoben wird. Wenn es etwas gibt, mit dem sich unser Brieftaubensport wirklich zugrunde richtet, dann ist es dieses vollkommene Chaos bei den Flugverschiebungen und Verlegungen.
Ich hatte gestern schon geschrieben, dass es an diesem Wochenende nicht so einfach sein wird für die Flugleiter bzgl des Wetters. Aber dass nun z.b. auf unserer Südostrichtung Flüge am Samstag, Sonntag und Montag stattfinden von Organisationen, die teilweise nun wirklich nicht weit auseinander liegen und nicht weit voneinander entfernt einen Auflass geplant haben, dokumentiert doch eindeutig dass hinsichtlich der Flug- und Auflassorganisation in unserem Verband unglaublich viel falsch läuft.
Zig verschiedene Flugleiter, zig verschiedene Auflassorte, zig verschiedene Organisationen mit Verantwortlichen, die auch noch irgendetwas hinsichtlich der Auflässe zu sagen haben (wollen) und heraus kommt ein einziges Durcheinander. Für manchen Züchter sind nun die Planungen für das Pfingstwochenende (ja, es soll tatsächlich auch noch ein Leben neben dem Hobby Brieftauben geben) wieder im Eimer, er muss vielleicht alles Umschmeißen was er sich mit Familie und Freunden vorgenommen hat. Und wofür? Nicht etwa für 400 oder 500 oder 600 KM-Flüge oder gar große Nationalflüge oder etwas in der Art. Nein, diese ganzen Flugverlegungen erfolgen für Flüge über Distanzen von vielleicht 250 bis 350 Kilometer. Flüge, die normalerweise mit einer Flugzeit von maximal fünf Stunden abgewickelt sind.
Was ist eigentlich so schwer daran am geplanten Einsatztag die Tauben einzukorben, loszufahren und zu schauen wie dann das Wetter ist. Zu schauen ob 270 oder 320 KM möglich sind oder ob man verkürzen muss oder was auch immer. Ich begreife es nicht mehr.
Die Wettervorhersagen sind so schlecht und unpräzise, dass man ohnehin kaum 12 Stunden vorher sagen kann wie das Wetter sich wirklich entwickelt. Aber schon ab Anfang der Woche glotzen alle Züchter und Flugleiter in ihre Wetter-Apps und dann geht es los: "Wir müssen vorziehen, wir müssen nach hinten schieben, wir müssen verkürzen, wir können weiter fahren....wir können dieses und jenes...." - es ist wirklich eine Farce. Und wenn es dann darum geht die richtigen Entscheidungen zu treffen, dann wird am Ende doch nur geschaut was man denn noch unbedingt für "die Bedingungen" braucht und notfalls aufgelassen, auch wenn das Wetter mal nicht passt.
Ich selbst bin von der Verschiebung unserer RV auch mal wieder beruflich betroffen. Ich will es hier gar nicht groß ausführen. Aber es macht einfach keinen Spaß so. Wenn Flugverlegungen wetterbedingt notwendig sind, dann sollte man sie selbstverständlich zum Wohle der Tauben durchführen. Aber wenn nun, wie an diesem Wochenende, auf der gleichen Flugroute an drei Tagen hintereinander Flüge stattfinden und jeder etwas anderes für richtig befindet, dann läuft doch etwas verkehrt. Dann dokumentiert sich in dem aktuellen Verhalten der Flugleiter nur eine sehr große Unsicherheit. Was letztlich auch nicht verwundert, denn es gibt viel zu viele Flugleiter und Verantwortliche und dadurch entsteht nur ein einziges großes Chaos.
 

Donnerstag, 16.05.2024
Sascha am 16.05.2024 um 18:50 (UTC)
 Wetterbedingt haben viele Organisationen ihre Flüge für das kommende Wochenende bereits von Samstag auf den Sonntag verschoben. Auch schon welche auf den Pfingstmontag. Ich bin gespannt wie das Wetter sich weiter entwickelt und ob wir auf dem Sonntag bleiben mit unserem Flug oder ob es auch eher in Richtung Montag geht.
Ich hatte es letztens schon hier geschrieben: wegen der vielen Feuchtigkeit, die teilweise im Boden ist in verschiedenen Regionen, wird es sicherlich ein schwieriges Reisejahr hinsichtlich der Auflässe - besonders wenn es später auf größere Entfernungen geht und es im Juni und Juli noch wärmer wird.
Hier bei uns kam heute Nachmittag zwischen 14 und 15 Uhr ein heftiges Unwetter herunter, bei dem auch Blitze eingeschlagen sind und es teilweise binnen kurzer Zeit zu Überschwemmungen kam. Wenn Tauben unvorhergesehen in so ein Wetter geraten, dann haben sie kaum eine Chance, wenn sie über freiem Feld fliegen.
Noch sind wir am Anfang der Reisesaison und die Entfernungen der Flüge sind relativ kurz. Ich habe heute aber mal darüber nachgedacht wieviel eine Taube eigentlich trainieren muss am Haus, um Flüge erfolgreich zu bewältigen und eine Chance auf einen Preis in der Preisliste hat. Aktuell bauen die Tauben ja noch Form auf. Ab etwa Mitte der Saison, wenn die ersten 400-Kilometer-Flüge anstehen scheint mir das Training am Haus nur noch insofern wichtig, als dass die Tauben dann besser am Fressen bleiben. Nicht aber für die Kondition. Aktuell ist viel Training sicherlich nicht verkehrt für die Reisetauben. Aber ob es wirklich notwendig ist? Ich weiß es nicht. Vielleicht für den ein oder anderen Spitzenpreis. V.a. aber scheint mit die Fitness der Tauben entscheidend dafür zu sein, dass sie nicht verloren gehen. Neben den Verlusten durch Greifvögel scheint mit gerade zu Beginn der Saison v.a. mangelnde Fitness und auch fehlende Gesundheit der Tauben ein Grund für Verluste zu sein. Dieses spielt sich dann erst im Lauf der Saison ein.
 

Mittwoch, 15.05.2024
Sascha am 15.05.2024 um 17:05 (UTC)
 Am vergangenen Freitag, den 10.05. hatte ich hier kurz darüber geschrieben, dass ein jähriger Vogel den morgendlichen Freiflug auf drei Stunden und fünfzehn Minuten ausgedehnt hatte und erst dann hereinkam. Es scheint ihm für den zurückliegenden Flug am Sonntag nicht geschadet zu haben, denn er kam als unsere vierte Taube zurück vom Wettflug und fliegt damit den 41. Konkurs gegen 1.452 Tauben. Das war doch allemal eine ordentliche Leistung.
Ansonsten kommen die Witwervögel nun langsam in eine gute Verfassung und bekommen so etwas wie gute Form, wobei das natürlich alles noch stabil werden muss. Aber ich merke es schon an ihrem Verhalten beim Freiflug und im Schlag. Das warme und sonnige Wetter trägt da selbstverständlich auch zum Formaufbau bei, wobei es in den nächsten Tagen ja wechselhafter und eventuell auch gewittriger werden soll. Es ist derzeit auch noch schwierig vorherzusehen wie das Flugwetter am kommenden Wochenende dann wird und wann die Flüge wirklich stattfinden können. Ich hoffe nur inständig, dass nicht wieder auf einen Werktag (z.b. Montag) verschoben wird, denn das sollte wirklich nur im absoluten Notfall die Lösung sein. Die vielen Flugverlegungen überall in den letzten Jahren haben besonders bei berufstätigen Züchtern überall in Deutschland zu sehr großer Frustration geführt.
Hinsichtlich der Fütterung der Reisevögel bin ich noch immer ein wenig am experimentieren mit der Menge und auch mit den verschiedenen Futtermischungen, die für die Tauben in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Es ist, das muss ich schon sagen, eine Umstellung für mich mit dem einmaligen Freiflug und der unregelmäßigen Fütterung hin zu einer Art Standfutter. Aber es ist auch sehr interessant zu beobachten wie es sich auf die Tauben auswirkt. So ist diese Reisesaison irgendwie schon ein kleines Experiment, nachdem hier in den letzten Jahrzehnten fast immer alles sehr ähnlich ablief hinsichtlich Freiflug, Fütterung usw. Ich bin da schon gespannt wie es weitergeht diese Saison.


 

Dienstag, 14.05.2024
Sascha am 14.05.2024 um 16:10 (UTC)
 Vom Freiflug heute morgen kam ein jähriger Vogel mit einer leichten Verletzung am Kropf wieder zurück in den Schlag. Es war nicht dramatisch, aber irgendwie muss er sich dort ein wenig angerissen haben. Ich habe keine Ahnung wie es passiert ist. Er fraß etwas weniger, brummte aber in seiner Zelle und zeigte sich ansonsten lebhaft. Ich denke in den nächsten Tagen wird die kleine Verletzung wieder verheilen.
Die Fütterung sah gestern und heute so aus, dass die Tauben morgens nach dem Freiflug satt gefüttert wurden und dann kurz vor Mittag noch einmal eine komplette Ration für den Nachmittag und Abend als Standfutter bekommen haben. Das scheint erst einmal so ganz gut zu funktionieren. Insgesamt wäre es mir natürlich lieber wenn ich den Vögeln zwei Mal täglich Freiflug geben könnte, aber das ist eben aktuell nicht möglich.
Als ich gestern abend nach der Arbeit noch einmal kurz bei den Reisevögeln war, da hatte ich den Eindruck, dass sie sich freuten mich zu sehen und noch einmal etwas "Leben in den Schlag kam". Es ist eigentlich schade, dass sie so nur ein Mal täglich nach draußen können.
Zum Ende der Woche werde ich beinahe die komplette zweite Zucht Jungtauben absetzen und dann werden wohl die Junggesellen, die aktuell noch gereist werden, vom Jungtierschlag verschwinden müssen. Das war insgesamt alles ein wenig anders geplant, aber ich möchte diese jährigen Vögel nicht zwischen den Jungtauben sitzen lassen. Das habe ich vor einigen Jahren schon mal so gemacht, aber das hat mir für die Jungtiere einfach überhaupt nicht gefallen. Die Junggesellen sind nun ein wenig auf der Altreise antrainiert und vielleicht kann ich sie auch auf der Jungreise noch mal mit auf die Flüge geben. Nur bis dahin weiß ich noch nicht so recht wo ich mit ihnen hin soll. Darüber muss ich mir noch Gedanken machen.
Ebenso werde ich noch darüber nachdenken ob es für mich künftig Sinn machen kann bei den Reisetauben das Trinkwasser zu desinfizieren. Wir haben, besonders im Sommer, wenn es sehr warm wird, die Tränken mindestens zwei Mal, manchmal auch drei Mal pro Tag gewechselt. Da das nun aus Zeitgründen nicht möglich ist könnte es sinnvoll sein zu versuchen die Tränke als Infektionsweg über eine Desinfektion des Trinkwassers auszuschalten. Aber auch da muss ich noch überlegen wie das eventuell gut funktionieren könnte.
 

Montag, 13.05.2024
Sascha am 13.05.2024 um 05:59 (UTC)
 Zu unserem zweiten Preisflug der Saison wurden unsere Tauben gestern morgen um 7.35 Uhr in Rüdenhausen aufgelassen. Das ist für unseren Schlag eine Entfernung von 243 Kilometern. Auf der gesamten Strecke wehte ein leichter Südost- also Rückenwind, sodass die Tauben schließlich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1600 m/min in der Heimat eintrafen.
Wie so oft bei recht frühen Auflässen stand der Konkurs für eine solch kurze Entfernung mit 30 Minuten doch recht lange offen. Ich wundere mich immer wieder warum man die Tauben - und das war jetzt nicht nur bei unserem Flug so, sondern bei vielen, vielen anderen Flügen an diesem Wochenende - wenn doch über den ganzen Tag sehr gutes Taubenwetter vorhergesagt ist, so früh auflassen muss und das teilweise in 10-Minuten-Abständen. Es ist nicht so, dass die Tauben dann schlecht kommen, aber sie kommen nicht so geschlossen in den RVen und Transportgemeinsschaften an, als wenn man vielleicht mit dem Auflass noch eine Stunde wartet. Immerhin haben wir Sommerzeit und es ist dann auch eigentlich vom Sonnenstand her etc. eine Stunde früher. Noch 10 Minuten früher als wir hatte z.b. am gleichen Auflassort eine andere RV gestartet und dort stand der Konkurs eben auch nochmal 6 Minuten länger offen. Das ist grundsätzlch alles nicht schlimm. Das Wetter ist ja gut und die Tauben kommen den ganzen Tag. Aber ich gehe jede Wette ein, dass bei einem Auflass nach 8 Uhr und mit ein bißchen Geduld die Konkurszeiten teilweise deutlich kürzer wären und zunächst auch weniger Tauben fehlen würden.
Wie auch immer: für unseren Schlag war es insgesamt ein sehr guter Flug. Wir erzielen insgesamt 47/32 Preise und beginnen mit dem 11.Konkurs in der Preisliste. Das war ein sehr guter Schritt nach vorne. Wenn ich es wieder aufteile, dann machen im Witwerschlag von 39 eingesetzten Tauben 29 einen Preis (74,3 Prozent) und von den 8 Junggesellen aus dem Jungtierschlag machen 3 einen Preis (37,5 Prozent). Das ist alles ok und im Witwerschlag zeigt die Tendenz bei den Reiseleistungen nun deutlich in die richtige Richtung.
Es sind auch alle Tauben wieder da. Der letzte Vogel (auch einer der Junggesellen vom Jungtierschlag) traf gestern abend gegen 18 Uhr zuhause ein, als ich unsere Jungtauben zum Freiflug herausgelassen hatte. Allerdings scheinen doch bei mehreren Schlägen auch wieder Tauben zu fehlen - und teilweise zu viel, was natürlich überhaupt nicht gut ist.
Dazu eine kleine Anekdote, wie ich sie auch noch nicht erlebt habe hier am Schlag. Gestern während der Konkurszeit sind innerhalb von drei Minuten hier drei Zuflieger eingesprungen, die sofort an unserer Herwi-Tränke nach Wasser suchten. Ich habe alle drei gefangen, was zwischen unseren ankommenden Tauben nicht so ideal war und diese Zuflieger dann alle in einer Trainings-Box von Geraldy mit Wasser versorgt. Sie tranken auch alle gierig. Ich habe dann kontrolliert woher diese Tauben kamen...und stellte fest: sie waren alle drei von Züchtern unserer RV. Eine vierte Zuflieger-Täubin saß hier während die Tauben kamen noch auf dem Ausflug, kam aber nicht herein. Dort konnte ich nur drei Nummern auf dem Telefonring erkennen und vermute, dass sie ebenfalls aus unserer RV war. Aber das weiß ich nicht mit Sicherheit.
Aber dieser Durst der zugeflogenen Tauben war wirklich nicht unerheblich und da schrillen bei mir immer die Alarmglocken. Ich glaube es ist auch ein Problem, dass viele Tauben im Kabi einfach zu schlecht oder gar nicht trinken.
Die Versorgung unserer Reisetauben erfolgte dann nach dem Flug so wie immer in den letzten Jahren. Über das Futter gab es am Abend flüssige Hefe von Dr. Wolz und Mineralpulver von Dr. Marien und ein kleines bißchen Heilerde zum weiteren Abtrocknen des Futters, sowie mit einem Probiotikum der Firma Backs mit dem Namen TS-7. Da wir in diesem Jahr anderes Futter als das gewohnte Futter von Matador verwenden, mische ich heute morgen und auch später noch einmal das Relax-Futter D021 von Paloma mit Zontjens Gelb von Beyers und gebe etwas Mais und Hanf dazu am Morgen (am Nachmittag nicht mehr).
Aktuell haben die Tauben bei geöffnetem Ausflug Freiflug und können machen was sie wollen für eine Stunde. Da ich heute und in den nächsten Tagen Spätdienst habe, werde ich sie dann gleich hereinholen und anschließend füttern und dann kurz bevor ich zum Dienst fahre noch einmal Futter für den ganzen Tag in den Trog geben. Das ist schon eine neue Erfahrung für mich, aber ich kann die Tauben nicht erst versorgen, wenn ich von der Arbeit zurückkomme, denn dann ist es fast dunkel.
Wenn man so will arbeite ich da nun also mit Standfutter am ganzen Nachmittag und ich bin gespannt wie sich das insgesamt auf die Dauer auswirkt.
 

Freitag, 10.05.2024
Sascha am 10.05.2024 um 18:28 (UTC)
 Heute morgen hat ein jähriger Vogel beim Freiflug die Zeit draußen etwas ausgedehnt und war genau drei Stunden und fünfzehn Minuten draußen bevor er endlich zurück in den Schlag kam. Ich weiß nicht was in den Vogel gefahren war, aber es war nicht so, dass er die meiste Zeit auf dem Dach gesessen hätte. Stattdessen ist er fast ununterbrochen geflogen. Er hat also im Grunde genommen heute schon einen 200-Kilometer-Flug absolviert. Trotzdem werde ich ihn morgen einkorben. Das muss er dann können. Er hat ausreichend zu fressen bekommen und ein bißchen bin ich gespannt darauf, wie er sich Sonntag beim Preisflug über 240 Kilometer dann zeigt.
Insgesamt haben unsere Vögel in dieser Woche gut trainiert und sie benehmen sich auch ganz ordentlich, aber, wenn ich ehrlich bin, dann muss ich sagen: es fehlt noch was. Sie sind noch nicht so, wie ich mir das insgesamt vorstelle. Dabei kann ich gar nicht ganz genau sagen was letztlich fehlt...aber sie sind noch nicht so, wie es sein muss, wenn man Topleistungen erzielen will.
Eben hatte ich ein Telefonat mit einem Sportfreund, der eine Taube eines Vereinskollegen hier meldete. Gar nicht so weit von hier. Es ist schon interessant solche Gespräche mit Züchern zu führen, die dann in anderen Regionalverbänden reisen. Es war gar kein langes Telefonat, aber auch dieser Sportfreund merkte unmittelbar an, dass es in diesem kalten Frühjahr einfach sehr schwierig für die Tauben gewesen sei. Aber, und da zitiere ich ihn: "Es gibt ja Züchter, die wollen unbedingt dreizehn oder vierzehn Preisflüge und dann muss es unbedingt früh losgehen und für viele Züchter wäre das doch gar nicht nötig." Er sprach genau das aus, was ich hier auch schon mehrfach an dieser Stelle beschrieben habe: ganze RVen und Regionalverbände werden von den sehr stark leistungsorientierten Züchtern hinterher geschleift für irgendwelche Meisterschaftsbedingungen. Zitat des Züchters: "Das ist teilweise doch kein Hobby mehr."
 

<-Zurück

 1  2  3  4  5  6  7  8 ... 175Weiter ->