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Montag, 30.05.2022
Sascha am 30.05.2022 um 05:39 (UTC)
 Gestern morgen um 9.40 Uhr ist zu unserer Freude unser 20-237 doch noch wieder heimgekehrt. Der Vogel war deutlich verwirrt und auch ordentlich abgeflogen. Ich wüsste gerne mal was er unterwegs erlebt hat. Er war vor dem Einsetzen wirklich in Topform und hatte zuletzt auch zwei frühe Preise geflogen und wirkt nun doch sehr verändert. Mal schauen wie wir ihn wieder in die Spur bekommen. Wenn er zum Wochenende noch nicht wieder richtig zurecht ist, dann bleibt er beim nächsten Flug zuhause. Es steht ein Flug ab Straubing auf dem Plan. Das sind für uns etwa 420 Kilometer Entfernung.
Heute morgen ist es hier sehr kalt (5°C) und gerade haben wir etwas Nieselregen. Die Vögel waren gestern am Tag nach dem Flug nicht zum Freiflug draußen.
Die Tauben wurden gestern so versorgt wie immer am Tag nach dem Flug und heute ist dann so eine Art "Zwischentag", da unser Flug ja vorverlegt wurde und der nächste Flug erst für Sonntag geplant ist. Es gibt also heute das "Premium Super Start" von Matador und ansonsten nichts weiter. Ab morgen geht es dann wieder in die normale Versorgung mit Futter nach Plan.
Am vergangenen Wochenende konnte man einmal mehr sehr gut sehen wie unterschiedlich Wetterlagen doch beurteilt werden und wie Flugleiter damit umgehen. Unsere Flugleiter haben kurzfristig vorverlegt auf Samstag, Im Regionalverband 403 (Bochum) sollte es, genau wie bei uns, am Sonntag nach Hemau gehen. Die Tauben wurden Samstag eingekorbt und als die Tiere im Kabi unterwegs waren erhielten die Züchter die Mitteilung dass nur nach Wertheim gefahren wird. Früh am Sonntag morgen hieß es dort dann: in Wertheim ist schlechtes Wetter. Wir fahren nach hause. Aber dann wurde entschieden nochmals die Entfernung zu verkürzen auf etwas über 100 KM und es wurde ein Flug veranstaltet mit 3 oder 5 Minuten Konkurs. Alles in Allem eine ziemliche Lachnummer.
Zur gleichen Zeit hat gestern morgen der Regionalverband 401, der ja direkt hinter dem Regionalverband 403 liegt, einen 400 Kilometer-Flug ab Amberg gestartet und um 7.30 Uhr aufgelassen. Und was soll man sagen? Es entwickelte sich ein sehr normaler 400-Kilometer-Flug mit 20 Minuten Konkurs. Auch wenn die Tauben unterwegs mal einen Schauer Regen oder auch zwei abbekommen hatten.
Die Luft war gut, es war nicht besonders windig und die Sicht außerhalb der Schauer sehr gut. Warum sollten also Brieftauben dann nicht nach hause fliegen?! Der Regionalverband 401 hat gezeigt, dass das alles durchaus geht. Man muss nicht dauernd verschieben und zurückfahren usw.
Es gibt Wetterlagen, da geht es einfach nicht. Bei großen Regengebieten, bei Nebel oder Gewitter dürfen Tauben nicht gestartet werden. Aber unterwegs ein Schauer bei ansonsten guten Bedingungen....das können unsere Brieftauben nun wirklich vertragen. Wir sollten darauf achten, dass wir sie nicht zu sehr verweichlichen und nur noch bei idealem Wetter starten. Eine Brieftaube zeichnet sich doch auch dadurch aus, dass sie bei auch einmal nicht optimalen Bedingungen über weite Strecken nach hause findet.


 

Sonntag, 29.05.2022
Sascha am 29.05.2022 um 04:28 (UTC)
 Es ist noch sehr früh am Sonntagmorgen. Ich habe nicht so gut geschlafen und bin bereits einige Zeit wach und sah gerade um kurz vor sechs bei unserem Nachbarn schon eine Taube anfliegen. Vielleicht eine vom gestrigen Flug.
Beim Blick auf das Wetter muss ich sagen, dass ich Unrecht hatte und die Flugleiter hatten doch recht. Das Wetter gestern war doch für einen Auflass deutlich besser. Hinzu kam, dass zum Glück der Wind gestern nicht so stark wurde wie angekündigt, sodass es einen relativ glatten Flug ab Hemau gab.
Wie gestern schon geschrieben erfolgte der Auflass sehr früh um 6.45 Uhr. Die erste Taube, unser jähriger Vogel Nr. 26, flog um etwa 11.54 hier an. Dummerweise setzte er sich erst einmal vor den Einflug des Jungtierschlages und brummte dort herum. Wir standen zu der Zeit noch beim Nachbarn um auf die Tauben zu warten und ich lief dann nach hause um zu schauen was da los war, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass die erste Taube ausgerechnet eine der Junggesellen oben im Jungtierschlag war. Erst als ich außer Puste zu hause ankam und oben am Jungtierschlag die Tür öffnete, flog der 26 auf und ging dann ganz kurz nach unserer eigentlich zweiten Taube, um 11.57 Uhr in den Schlag. Bemerkenswerterweise kamen beide Vögel, trotz des relativ starken Nordwestwindes, schon wieder aus dem Westen zurück.
Ich vermute dass viele Tauben unseres Regionalverbandes sich mit den Tauben des Regionalverbandes 402 (Dortmund) gemischt haben, der kurze Zeit später in Hemau gestartet hatte und dann dort auch teilweise deutlich weiter westlich mitgeflogen sind.
Wie auch immer: es wurde dann ein anspruchsvoller, aber nicht zu schwerer Flug bei dem wir am Ende von unseren 46 eingesetzten Vögeln 28 in die Preise bringen. Genauer gesagt machen genau 14 alte Vögel (von 20) einen Preis und 14 jährige Vögel (von 26). Aus dem Witwerschlag machen von 40 eingesetzten Vögeln 27 einen Preis (14 Alte von 20 und 13 Jährige von 20) und einer von sechs Junggesellen vom Jungtierschlag fliegt einen Preis.
Das ist insgesamt wieder ein sehr gutes Resultat und wir sind sehr zufrieden mit unserem Ergebnis. Letztlch können wir für uns selbst nur die Ergebnisse im Witwerschlag vollständig werten, denn die Junggesellen werden nun wirklich nicht so versorgt zwischen den Jungtauben der zweiten Zucht, dass man irgendetwas von ihnen erwarten könnte. Ich weiß auch nicht, ob wir sie noch einmal setzen werden in der kommenden Woche.
Getrübt wird die Zufriedenheit mit dem Flug durch das Fehlen von zwei Tauben. Es fehlt mal wieder einer der Junggesellen und obendrein ein zweijähriger Vogel mit bisher 4/4 Preisen, der in den letzten Wochen eigentlich die Taube mit der besten Form in unserem Schlag war. Ich fürchte der Vogel wurde vom Greifvogel erwischt, sonst wäre er zuhause.
Vermutlich fehlen aktuell überall noch einige Tauben hier in der RV, was aber auch so zu erwarten war. Sobald die Flüge anspruchsvoller werden ist das ja oft so und der gestrige Flug war nicht zu vergleichen mit den vier Preisflügen zuvor von seinen Anforderungen her.
Nach der Rückkehr machten unsere Tauben eigentlich einen guten Eindruck, wobei mir hier und da doch einige Vögel auffielen, die sich etwas gequält hatten. Da muss ich mir noch einmal Gedanken zu machen. Aber bis zum nächsten Flug ist (voraussichtlich) ja nun auch ein Tag mehr Zeit, denn der ist erst einmal für den Sonntag geplant.
Ganz herzlich gratulieren möchte ich Franz-Josef und Michael Kemper zum 1. Konkurs in unserer RV und insgesamt zu dem sehr guten Ergebnis. Die Arbeit über den Winter und im Frühjahr hat sich wirklich gelohnt, ihr beiden !!
Eines möchte ich heute noch anmerken: in unserer RV (wie auch anderswo) wird ja immer viel über Lage und Wind usw. diskutiert und manchmal vielleicht auch zurecht. Wenn ich mir aber nun den Flug ab Hemau ansehe, der unter völlig anderen Bedingungen (direkter Kopfwind, niedrigere Fluggeschwindigkeit usw.) stattfand, dann stelle ich abschließend fest: es hat sich fast nichts geändert. Züchter, die bisher gut flogen, fliegen weiter gut, Züchter, die bisher weniger gut flogen, hatten auch gestern ihre Probleme (teilweise sogar verstärkt). Es hat sich durch den anderen Wind praktisch nichts verändert. Vielleicht sollte man sich dazu einmal Gedanken machen, statt über Lage usw. zu diskutieren....
 

Samstag, 28.05.2022
Sascha am 28.05.2022 um 05:29 (UTC)
 Die Tauben unseres Regionalverbandes wurden schon um 6.45 Uhr in Hemau aufgelassen. Das Wetter am Auflassort war wohl sehr gut. 15 Minuten später hat auch der Regionalverband 402 in Hemau seine Tauben gestartet und in diesem Zeitrahmen haben auch fast alle anderen Regionalverbände auf der Südostrichtung aufgelassen.
Die doch recht frühen Auflässe sind natürlich den Bedenken wegen des starken Windes, der im Lauf des Tages aufkommen soll, geschuldet. Wir werden sicherlich keinen leichten Flug bekommen.
Hier bei uns sind die Straßen noch nass. Es hat in den frühen Morgenstunden geregnet. Möglicherweise werden die Tauben unterwegs auch mal einzelne Schauer abbekommen, aber das ist nicht so entscheidend. Der Wind kann aus meiner Sicht allerdings ein Problem werden. Die Preistauben und auch die folgenden auf den bisherigen Flügen jeweils kaum 4 Stunden auf dem Flügel. Das wird heute anders bedingt durch den Wind. Sie werden sehr hart arbeiten müssen und es werden sicherlich auch teilweise andere Tauben in die Preise fliegen als bisher und wahrscheinlich wird es auch zu Verlusten kommen. Ich verstehe das Vorziehen des Fluges nicht und bin der Meinung, dass der Sonntag der bessere Flugtag gewesen wäre, weil der Wind morgen längst nicht so stark werden soll. Die Sicht wäre auch am Sonntag gut, es wäre etwas mehr Bewölkung mit ebenfalls einzelnen Schauern. Alles ähnlich wie heute nur weniger Wind. Aber die Flugleiter wissen ja wohl was sie tun...
Die Vorverlegung unseres Fluges hat dazu geführt, dass ein Züchter gar nicht informiert war und einige seiner Tauben noch am Haus im Freiflug hatte, als das Einsetzen stattfand. Er hat dann wohl die Tauben hereingerufen und ist dann zum Einsetzen gefahren. Alles andere als ideal. Aber das bleibt ja nicht aus bei den ewigen Verlegungen. Ein anderer Sportfreund hat nicht gesetzt, weil es ihm mit der Verlegung nicht passte - aber sowas kann halt immer mal vorkommen.

Unsere Tauben selbst fand ich eigentlich in recht guter Verfassunng. Allerdings waren sie beispielsweise in der vergangenen Woche etwas voller als dieses Mal. Es fehlte jetzt natürlich auch ein Tag beim Auffüttern der Tauben und es war insgesamt kälter draußen. Wir werden sehen ob und wie sich das auswirkt...


 

Freitag, 27.05.2022
Sascha am 27.05.2022 um 05:11 (UTC)
 Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass der deutsche Brieftaubensport weitgehend als Hobby für berufstätige Sportfreunde zerstört ist, dann kann ich den hier liefern:
gestern nachmittag um 17 Uhr (!) haben wir in unserer RV ohne jegliche "Vorwarnung" die Mitteilung bekommen, dass unser Regionalflug ab Hemau auf den Samstag vorgezogen wird. Entsprechend hatten wir von dem Zeitpunkt an noch genau 24 Stunden Zeit bis zum Einsetzen der Tauben.
Davon abgesehen dass auf dem gestrigen Feiertag sicherlich auch viele Sportfreunde nicht zuhause waren und sich nicht dementsprechend um die Tauben kümmern konnten, wie es vielleicht am Tag vor dem Einsetzen nötig wäre, ist es natürlich ein absoluter Witz solch eine Flugvorverlegung so kurzfristig bekannt zu machen ohne im Vorfeld in irgendeiner Form darauf hingewiesen zu haben.
Während es in anderen RVen unseres Regionalverbandes zumindest in den Mittagsstunden eine Nachricht gab, dass eine Flugvorverlegung möglich ist aufgrund des Wetters, herrschte in unserer Reisevereinigung mal wieder völlige Desinformation.
Ob das Wetter dann wirklich so wird, dass am Sonntag kein vernünftiger Flug möglich ist, möchte ich hier gar nicht abschließend beurteilen. Nur sind meiner Meinung nach die Wettervorhersagen seit Mittwoch abend kaum verändert für unsere Strecke.
Aber es ist ja nicht nur hier ein einziges Durcheinander. Gestern erfuhr ich von einem Regionalverband, der am Wochenende einen Regionalflug ab Neumarkt geplant hat. Da dieser Auflassort aber im Verlauf dieser Woche gesperrt wurde, musste man einen anderen alternativen Auflassort auswählen. Über diesen alternativen Auflassort hat sich dann eine derart große Diskussion und Streitigkeit entwickelt, dass in der Folge der gesamte Regionalflug aufgelöst wurde und nun jede RV oder jede FG hinfahren kann wo sie möchte. Ein Kindergarten ist nichts dagegen und das hat alles überhaupt nichts mehr mit einem Hobby zu tun. Wenn ich eine Möglichkeit hätte unsere Tauben irgendwie anders zu reisen, dann würde ich es sofort tun. Das RV-Spiel so wie es aktuell betrieben wird ist absolut sinnfrei und macht so keine Freude mehr, weil nichts planbar ist. Das Problem ist ja: lassen wir unsere Tauben ein Mal zuhause, dann brauche ich an den nächsten Flügen auch nicht mehr teilnehmen, denn dann sind sie komplett aus dem Tritt. Es mag Züchter geben, die so etwas erfolgreich praktizieren können - wir können das nicht...
Man fragt sich nur wie die Sportfreunde in den Niederlanden es hinbekommen ohne ständige Flugverschiebungen und auch ohne größere Taubenverluste als hier in Deutschland ihr umfangreiches und teils sogar anspruchsvolleres Flugprogramm hin zu bekommen, während hier in Deutschland einige Flugleiter meinen alle naselang Flüge verschieben zu müssen?!

 

Donnerstag, 26.05.2022
Sascha am 26.05.2022 um 05:21 (UTC)
 Ich wünsche allen Lesern dieses Tagebuchs einen schönen Vatertag. Lasst es euch gut gehen...
Die Wettervorhersagen für das kommende Wochenende sind nicht so ideal und wechseln auch noch recht häufig in. Bezug auf Regen und Schauertätigkeit. Da wird man einfach abwarten müssen wie sich alles entwickelt. Auf jeden Fall werden es anspruchsvolle Flüge werden, denn der Wind bleibt sicherlich relativ kräftig.
Unsere Vögel sind gerade zum Freiflug draußen. Bevor sie morgens heraus gelassen werden gilt der erste Blick immer der Kotbeschaffenheit. Ist überall alles ok? Liegen Daunen drauf? Wenn es so ist muss man sich als Züchter wenig Gedanken machen.
In unserem Schlag ist es so, dass beim Öffnen der Tür die Daunen teilweise schon auffliegen und etwas durch den Schlag wehen. Wenn das passiert, dann bin ich zufrieden, denn dann weiß ich, dass mit den Vögeln alles ok ist. Dann müssen.wir nichts mehr tun als die Tiere gut mit Wasser und Futter und Mineralien zu versorgen und dafür sorgen dass sie viel fressen. Gerade für das kommende Wochenende müssen sie bei den angekündigten Winden ja auch ordentlich Energie haben.
 

Dienstag, 24.05.2022
Sascha am 24.05.2022 um 06:28 (UTC)
 Normalerweise lassen wir die Vögel am Tag nach dem Flug nicht heraus. V.a. nicht am Morgen nach dem Flug, aber häufig bleiben sie auch am Abend im Schlag. Gestern allerdings dachte ich mir, dass das Wetter in Ordnung und der Flug am Sonntag recht leicht war und so habe ich den Tauben zur gewohnten Zeit Freiflug gegeben. Das war dann allerdings ein Erlebnis, denn die Witwer waren "wie angestochen". Ob es vom Wetter kam oder ob es ein Zeichen guter Form war (wahrscheinlich beides ein bißchen) - die Tauben standen richtig auf Zehenspitzen und waren unglaublich aufgedreht, wie ich es an einem Tag nach dem Flug noch nie erlebt habe. Sie kamen nach dem Freiflug sehr schlecht rein, flogen immer wieder ab, wirkten richtig unter Spannung.
Ich schreibe das hier um einmal zu verdeutlichen wie wir hier mit den Tauben arbeiten, denn ich habe dann folgendes gemacht: das Futter (Premium super Start von Matador) welches ich zuvor schon mit flüssiger Hefe und dem Konditionspulver, so wie immer am Tag nach dem Flug angerührt hatte, habe ich beiseite gestellt und den Vögeln nicht verfüttert. Stattdessen habe ich das eigentliche Futter noch einmal leichter gemacht und nur sauberes Futter angeboten. Tauben, die Anfang der Woche schon "die Bude abbrechen", können am Ende der Woche nicht in Hochform sein. Also werde ich die Tiere zwar auch heute ordentlich versorgen, aber auf Konditionspulver o.ä. wird diese Woche verzichtet.
Dass es hier heute morgen stark regnet und es sich auch deutlich abgekühlt hat kommt uns da natürlich etwas entgegen, denn so werden die Tauben nicht zu wild, hoffe ich.
Wenn man gut fliegt und auch noch einige Spitzenpreise erzielt, dann dauert es nicht mehr lange und es heißt: "Der gibt irgendwas..." - ich glaube dass das wohl in jeder RV und jeder Region so ist. Gestern führte ich ein Telefonat mit einem Sportfreund und da ich oft mit ihm spreche war er aus unserer RV von Züchtern angesprochen worden und es wurde gesagt: "Frag ihn doch mal was er gibt. Oder noch besser: fahr mal hin und lass dir das zeigen."
Nun, es soll jeder glauben was er will und weiter daran glauben, dass es hier riesige Geheimnisse gibt, aber die gibt es hier nicht. Es ist auch jeder herzlich eingeladen uns zu besuchen und sich das hier bei uns anzusehen. Ich kann nur von meiner Seite aus sagen: es gibt hier nichts für unsere Tauben was irgendwie besonders wäre und für mehr Preise oder zuverlässig mehr spitzenpreise sorgt. Wenn ich so ein Mittel hätte, dann würde ich es selbst verkaufen. Da könnte ich dann wenigstens Geld verdienen, denn es gibt wohl keine Spezies, die so gläubig an Wundermittel ist, wie Brieftaubenzüchter.
Es ist ja vielmehr im Gegenteil so, dass ich es möglichst vermeide irgendwas ins Futter oder ins Wasser zu geben. Weil ich einfach daran glaube und weil wir das auch seit vielen Jahren so praktizieren, dass eine Taube am Liebsten klares Wasser trinkt und sauberes Futter frisst und dass eine Taube damit auch am allerbesten in Form kommt, denn sie nimmt von allem einfach etwas mehr auf.
Dazu gibt es, wie immer wieder beschrieben, die Produkte von Dr. Marien. Weil es gut funktioniert. Aber wie sagte unser Freund Dirk de Beer schon öfter mal zu mir? "Wenn die Tauben gut sind und gesund sind, dann sind wahrscheinlich sogar diese Produkte überflüssig." Ich glaube weiterhin, dass Dirk recht hat und Dirk und Simone reisen ja auch wieder herausragend gut dieses Jahr! Übrigens - das nur nebenbei - wurde über Dirk erzählt seine Tauben erhielten am Haus praktisch gar keinen Freiflug mehr und er würde sie nur noch fahren. Zum Kaputtlachen! Die Wahrheit ist, dass Simone und Dirk dieses Jahr die Tauben ein Mal vor der Reise auf 15 KM gefahren haben...und das war es!
 

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