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Freitag, 05.07.2024
Sascha am 05.07.2024 um 07:07 (UTC)
 Gestern mittag haben wir die Information erhalten, dass unser 400 Kilometer-Flug, wie ursprünglich geplant, am Sonntag stattfinden soll. Wir setzen Samstag nachmittag die Tauben ein. Ob das Wetter dann 400 Kilometer zulässt muss man sehen. Es ist alles schwierig zu beurteilen. Die Flugleiter haben insgesamt keine leichte Aufgabe. Aber was wirklich im deutschen Brieftaubensport im Argen liegt sieht man an diesem kommenden Flugwochenende sehr eindrücklich:
der Regionalverband 402 plant am Samstag einen 500 Kilometer-Flug von Vilshofen. Man will am heutigen Freitag einsetzen und geht davon aus, dass man den Flug gut hinbekommt. Die RVen unseres Regionalverbandes planen für Sonntag Flüge bis etwa 400 Kilometer und die Flugleiter gehen erst einmal davon aus, dass es funktioniert. Die Flugleiter im Regionalverband 403 aus Bochum (dort hat man inzwischen auch teilweise andere Flugleiter als zu Saisonbeginn) gehen hingegen davon aus, dass es sowohl Samstag, als auch Sonntag schwierig wird mit glatten Flügen und haben den geplanten 500er auf Montag geschoben mit Einsetzen am Sonntag. Es sind drei nebeneinander liegende Regionalverbände, die auch schon Flüge gemeinsam bestritten haben. Die Tauben müssen alle auf der gleichen Route fliegen. Alle bekommen praktisch an allen Tagen das gleiche Wetter. Und alle Flugleiter bzw. Flugleitergremien setzen die Flüge auf einem anderen Tag an. So ein Durcheinander gibt es einzig und allein im deutschen Brieftaubensport oder glaubt jemand, dass es so etwas in Belgien, Holland oder meinetwegen Polen gäbe? Zig Flugleiter, zig Gremien, zig Interessen und Entscheidungswege. Und jeder meint es besser als der andere zu wissen. Alle zuständigen Flugleiter geben sicher ihr Bestes, aber wie kann ein und dieselbe Wetterlage an drei Tagen nacheinander für Tauben aus einer völlig identischen Region so unterschiedlich bewertet werden? Aus meiner Sicht passt da einfach etwas nicht.
In einem anderen Regionalverband plant man für dieses Wochenende einen 600 Kilometer-Flug. Man wollte Donnerstags Abends einsetzen und die Flugleiter möchten natürlich alles ordentlich vorbereiten. Aber noch am Mittwoch Mittag gab es wohl keinerlei Informationen durch die Wettermanufaktur. Wie soll das funktionieren? Einer der Flugleiter ist wohl frustriert zurückgetreten.
In einem weiteren Regionalverband plant man ebenfalls einen 600er auf der gleichen Reiserichtung. Aber dieses Mal für den Sonntag. Und man ist dort allen Ernstes auf die Idee gekommen die Tauben am Samstagmorgen um 8 Uhr einzusetzen um etwas Geld zu sparen, statt es am Freitagabend in Ruhe zu machen. Dann soll ein einziger Fahrer den gesamten Zug bis an den Auflassort fahren mit zwei Trinkpausen unterwegs. Gefüttert wird wohl eher nicht. Ehrlich gesagt fasse ich mich bei solchen Planungen nur noch an den Kopf. Wer kommt auf solche Ideen?
Ich selbst muss heute abend kurzfristig zum Nachtdienst und da dieser bereits um 20 Uhr beginnt werde ich unseren Vögeln wohl keinen Freiflug am Abend mehr geben, denn gestern haben einige von 17.15 Uhr bis etwa 19.15 Uhr draußen herumgeturnt. V.a. die jährigen Witwer waren extrem aufgedreht. Das würde mir dann heute abend zeitlich vermutlich zu knapp, wenn es wieder so läuft. Also bleiben sie wohl im Schlag. Das gefällt mir nicht so gut, aber ich kann meinen Dienstbeginn nicht an den Tauben orientieren.
 

Mittwoch, 03.07.2024
Sascha am 03.07.2024 um 18:28 (UTC)
 Das Wetter für das kommende Wochenende verheißt mal wieder nichts Gutes. Wir wissen zwar noch nicht wann unser Flug wirklich stattfinden soll, aber aktuell gehe ich eher vom Samstag aus und selbst da wird es möglicherweise nicht so ganz einfach, denn recht frühzeitig soll es wohl recht windig werden und das Wetter von Westen her schlechter werden. Genaueres kann man aber wohl erst am morgigen Donnerstag sagen. Für die Flugleiter ist das in diesem Jahr wahrlich keine leichte Sache immer die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber Ende bleibt immer nur eines: das Wohl der Taube muss im Mittelpunkt stehen.
Mit Blick darauf, dass ich hier eine gute und schlagkräftige Truppe für das Reisejahr 2025 aufbauen will, möchte ich persönlich eigentlich gar kein Risiko mehr eingehen und würde sehr ungern noch Tauben verlieren. Man kann es nicht immer verhindern und muss leider immer damit rechnen, dass einzelne Tiere von Flügen nicht nach hause kommen. Aber alle Tiere, die man auf die Reise schickt, haben ja grundsätzlich die Fähigkeit wieder nach hause zu fliegen und wenn sie dann nicht nach Hause kommen, dann sind sie entweder verunglückt oder aber man hat sie als Züchter nicht in die Lage versetzt heim zu finden. Wenn nach acht, neun oder zehn Flügen noch eine Taube ausbleibt, dann hat das kaum noch etwas mit der Qualität einer Brieftaube zu tun - eher mit der Qualität ihres Züchters, sofern die Flugbedingungen für die Tauben angemessen und fair sind.
Gestern Abend habe ich mich noch kurz mit einem Sportfreund ausgetauscht, der mit der Qualität seines Reisefutters nicht zufrieden ist. Er sagte, dass die Tauben es nicht so gut fressen und einige Körner liegenlassen usw. Ich habe den Eindruck, dass es bei verschiedenen Futtermittelfirmen doch häufiger größere Probleme mit der Qualität des Futters gibt. Mit fehlt das Fachwissen um zu beurteilen ob das tatsächlich so ist, aber ich höre doch häufiger als früher. dass Sportfreunde nicht zufrieden sind mit ihrem Futter.
 

Dienstag, 02.07.2024
Sascha am 02.07.2024 um 18:23 (UTC)
 Der Vorteil des aktuell sehr wechselhaften und recht kühlen Wetters ist, dass es keine Schwierigkeiten macht unsere Witwervögel über die Woche am Fressen zu halten. Sie haben im Prinzip Standfutter zur Verfügung. Ein Mal am Tag mache ich den Trog leer und die Reste bekommen die Jungtauben und dann wird der Trog wieder gefüllt und die Vögel können fressen was sie wollen. Ich mische, wie ich letztens schon schrieb, drei Sorten Futter und abends nach dem Freiflug gibt es dann noch einige Nüsse aus der Hand. Das gefällt mir so sehr gut. Aber ich kann mir vorstellen, dass es bei deutlich wärmeren Temperaturen schon schwieriger wäre die Tauben bei Appetit zu halten.
Außerdem mache ich es aktuell so, dass die Tauben zum Freiflug abends herausgelassen werden und sobald sie alle draußen sind schließe ich kurz die Ausflüge. In der Zeit reinige ich die Schläge. Sobald die Schläge sauber sind öffne ich die Ausflüge wieder und die Tauben können tun und lassen was sie wollen. Einige Witwer suchen dann sofort ihre Zellen auf und verlassen diese auch nicht wieder, andere gehen kurz in den Schlag und fliegen dann wieder nach draußen und wieder andere sind eine Stunde oder mehr draußen und fast nur in der Luft und kommen dann herein. Insgesamt gefällt mir das so nun recht gut und die Tauben scheinen in recht guter Verfassung damit.
Ebem haben wir die Nachricht bekommen, dass der nächste Flug erneut ein 400er sein soll. Die Wettervorhersagen sind sehr unterschiedlich und ich füttere die Tauben ohnehin gleich ob sie nun auf 300, 400 oder auf 500 Kilometer sollen.
Unsere Jungtauben ziehen in diesem Jahr bisher in keiner Weise. Die erste Zucht tat sich erst schwer das Dach überhaupt zu verlassen. Als sie dann später flogen und langsam anfingen auch mal weg zu ziehen musste ich die Tauben mit der zweiten Zucht zusammen laufen lassen und von da ab war es vorbei mit dem Fliegen. Inzwischen bewegen sie sich zwar eigenständig vom Dach und fliegen mal hier und da, aber von einem guten Flugverhalten ist das alles meilenweit entfernt. Ich kann es aber nicht ändern. Die Tauben gehen nach dem Öffnen der Ausflüge heraus wie die Feuerwehr....aber dann sitzen sie sehr viel am Dach und wenn sie fliegen dann landen sie oft sehr schnell wieder. Gesund sind sie soweit. Es geht nun schon im dritten Jahr nacheinander so. Dann müssen sie es eben so können auf den Flügen. Ich fange deswegen nicht an sie privat zu trainieren. Dazu habe ich weder Zeit noch Lust. Das haben wir nie getan in den letzten Jahren. Es ist allerdings, das muss ich auch sagen, aufgrund der immer größer werdenden Fläche unserer RV, für die Jungtiere keine so leichte Aufgabe mehr ohne jegliches privates Training nach hause zu finden. Aber irgendwie wird es schon funktionieren.
 

Montag, 01.07.2024
Sascha am 01.07.2024 um 03:14 (UTC)
 Gestern zur Mittagszeit hatte ich ein Telefonat mit einem Sportfreund aus dem Regionalverband 410. Der Züchter war sehr traurig und frustriert, weil ihm vom Vortag noch viel zu viele Tauben, darunter viele erfahrene und alte Tiere fehlten. Er berichtet, dass man dort einen 600 KM-Flug ab Burghausen am Vortag gestartet hatte und die ersten Tauben auch mit hoher Geschwindigkeit ordentlich gekommen seien, aber danach wurde es immer dünner und am Nachmittag kamen kaum noch Tauben. Die Konkurszeiten waren teilweise sehr lang und was bei diesem Sportfreund auffällig war: während die jährigen Tiere beinahe alle zuhause waren fehlten v.a. die alten und erfahrenen Tiere. Es war ein ähnliches Bild wie bei uns am Sonntag, nur dass wir das Glück hatten, dass die alten Tauben nach dem Konkurs noch alle heimkamen.
Was da nun im Einzelnen wieder zu einem so schweren Flugverlauf geführt hat kann man sicher nicht aus der Ferne beurteilen. Aber was auch dort mal wieder vorlag und zu beobachten war: die Temperaturen beim Auflass waren schon Nahe der 20 Grad-Marke und es herrschte ein sehr hoher Taupunkt mit etwa 18 Grad. Diese Kombination ist, so jedenfalls ist meine Beobachtung, prädestiniert für schwierige Flüge, selbst wenn ansonsten scheinbar gute Bedingungen mit guter Sicht und wenig Bewölkung herrschen und sogar auf der gesamten Strecke ein leichter Rückenwind vorherrscht.
Irgendwie haben wir in den letzten Jahren bezüglich des Wetters zunehmend mit Fehleinschätzungen durch sogar erfahrene und sehr gute Flugleiter zu tun und das sind Dinge mit denen wir uns unbedingt beschäftigen müssen. Sie müssen von der Wetterseite her analysiert werden. Was macht es bei bestimmten Wetterbedingungen den Tauben so schwer nach hause zu finden. Für die Nacht von Samtag auf Sonntag wurden schwerste Gewitter gemeldet und diese Trafen im Südwesten am Abend und hier in der Mitte in am späten Abend und in der Nacht auch ein. Liegen dann im Vorfeld schon solche atmosphärischen Störungen in der Luft, dass es den Tauben schwerfällt sich zu orientieren oder was ist da los? Wir werden versuchen müssen das irgendwie herauszufinden, denn es laufen einfach - und da spreche ich v.a. von unserer Südostrichtung - in dieser Zeit, d.h. in den Monaten Juni und Juli - seit mehreren Jahren viel zu viele Flüge schief. Ob wir es ändern können weiß ich nicht. Aber versuchen sollte man es auf jeden Fall.
 

Sonntag, 30.06.2024
Sascha am 30.06.2024 um 05:14 (UTC)
 Nachdem unser letzter Flug erst am zurückliegenden Montag stattfand, mussten wir nun wetterbedingt auf den Samstag vorziehen.Nach 430 Kilometern am Montag, ging es nun nochmals auf etwa 400 Kilometer. Das war schon eine Aufgabe für die Tauben, die aber durch leichten Rückenwind am gestrigen Samstag etwas erleichtert wurde.
In der zurückliegenden Woche hatten die Vögel am Haus nur zwei Mal Freiflug. Am Mittwoch und am Donnerstag, wobei dieser am Abend um 18 Uhr herum stattfand bei recht warmen Temperaturen. Ich hatte einfach die Ausflüge geöffnet und die Witwer für jeweils 90 Minuten machen lassen was sie wollen. Wer fliegen wollte, der konnte fliegen. Wer auf dem Dach sitzen wollte konnte das auch tun und wer im Schlag verbleiben oder schnell in diesen zurückkehren wollte hatte ebenfalls die Möglichkeit. Dazu wurden die Tauben an allen Tagen mit einer sehr gehaltvollen Futtermischung versorgt (ein Teil Paloma D100, ein Teil Beyers Prange Grand Prix, ein Teil Vanrobayes 193). Beim Einkorben waren die Vögel endlich einmal so, wie ich mir das vorstelle. Schön rund und fest. Nur das Gefieder könnte insgesamt einfach seidiger sein.
Ich habe dann 28 Vögel eingesetzt. Zwei Witwer waren am Montag verletzt heimgekehrt und konnten nicht gereist werden und drei jährigen Vögeln, die mir nicht optimal gefielen, habe ich eine Pause gegeben.
Der Flug verlief dann recht schnell. Unsere ersten Tauben kamen mir mehr als 1550 m/min hier zuhause an und belegten in er Preisliste die Plätze 5,6 und 7. Die Vögel kamen aus gewaltiger Höhe, sodass man sie kaum erkennen konnten und kurbelten sich langsam herunter, was ein toller Anblick war. Immer wieder kamen Tauben auf großer Höhe herunter und es war einfach ein schönes Spektakel.
Allerdings dachte ich zunächst, dass wir bei der Ankunft der Tauben doch allzu viele Pausen immer wieder hatten. Aber letztlich stand der Konkurs gut 30 Minuten offen, sodass wir mit 28/17 Preisen ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnten, zumal wir bis zur 34. Taube in der Preisliste 9 Tiere platzieren konnten.
Interessanterweise flogen die jährigen Tauben viel besser in die Preise als die alten Vögel. Unsere ältesten Vögel fehlten zunächst fast alle und kamen teilweise erst deutlich hinter dem Konkurs zuhause an. Ein sehr guter alter Vogel sogar erst nach 18 Uhr.
Aktuell fehlt noch ein jähriger Vogel, der erst einmal keine guten Chancen hat heim zu kommen bei dem aktuellen Nebel. Aber vielleicht ergibt sich die Möglichkeit für ihn noch im Lauf des Tages. Nach den Gewittern der letzten Nacht finden Tauben immerhin ausreichend zu trinken heute.
Zwischen 9 und 10 Uhr am Morgen zogen hier von West nach Ost immer wieder große Schwärme Tauben durch, von denen ich vermutete, dass es polnische Tauben sein mussten, die in Holland gestartet wurden. Ständig gingen aus den Schwärmen Tauben heraus um hier an den Teichen in unserem Dorf zu trinken. Die durchziehenden Tauben machten keinen guten Eindruck vom Tempo und vom Flugverhalten. Ich weiß nicht was die polnischen Sportfreunde da in ihren Kabis veranstalten, aber das Wetter war nicht so schlecht und heiß als dass die Tiere hier schon vielfach hätten heruntergehen müssen. Am späten Nachmittag kamen hier auch zwei plonische Zuflieger in den Schlag, die ich nun über einen polnischen Sportfreund heute versuche zu melden.
Wie es nun nächste Woche weitergeht wissen wir noch nicht genau, aber ich hoffe, dass man mit einem kürzeren Flug jenen Sportfreunden eine Chance zum Wiedereinstieg in die Reise bietet, die dieses Mal aufgrund der Kürze zwischen den beiden Flügen, mit der Reise ausgesetzt hatten.

 

Donnerstag, 27.06.2024
Sascha am 27.06.2024 um 16:08 (UTC)
 Heute war unser Verbandspräsident Martin Stiens zu Gast in der Internet-Sendung "Frag Röhnfried" und ich habe die Gelegenheit genutzt und ihm, bezogen auf das was ich hier an dieser Stelle gestern geschrieben habe, folgende Frage gestellt:
"Warum ist es dem Verbandspräsidium nicht möglich eine kurze Antwort der Kenntnisnahme auf Briefe, Emails etc. an den Absender zurück zu senden? Wenn man Zücher mehr einbinden möchte, dann ist doch zuvorderst eine angemessene Kommunikation wichtig."
Die Antwort, die ich von unserem Präsidenten bekam hat mich dann ehrlich gesagt ein wenig verblüfft. Martin Stiens sagte wörtlich: "Ich weiß nicht wo Sascha seine Emails hinschickt, aber normalerweise sollte dann eine Bestätigung kommen, dass die Email eingegangen ist. Hoffe ich auf jeden Fall, dass sie immer kommt. Aber ich werde das gerne mit den Mitarbeitern nochmal besprechen, dass sie eine Bestätigung schicken. Aber die Emails kommen normalerweise bei mir auch an, wenn sie an praesidium@brieftaube.de geschickt sind."
Ich hätte den gestrigen Beitrag nicht geschrieben, wenn ich nicht genau das getan hätte. Eine Mail verfasst an genau diese von Martin Stiens genannte Email-Adresse und ich hatte auch nochmals überprüft, dass der Fehler nicht bei mir lag. Die Email ist rausgegangen an die richtige Adresse und muss entsprechend auch angekommen sein.
Ich möchte ergänzend aber noch aus einer Mail zitieren, die mir gestern ein Sportfreund aus einem anderen Regionalverband zugesendet hat:
"Hallo Sascha! Ich hatte zu den ersten schlechten Auflässen eine Mail (an den Verband) geschrieben. Auch bis heute keine Rückmeldung. (...) Hoffentlich fahren sie alles sehr schnell vor die Wand. Auch die Neuen versuchen nur ihren eigenen Nutzen aus dem jeweiligen Posten im Verband zu ziehen. Die Regios und die kleinen RVen sind doch vom System nur noch ein witz. Auch ich musste wieder einstellen, weil ich die Tauben wegen Schichtarbeit nicht zum Einsetzen bekomme ,oder sie nicht heimkommen sehe ,oder die Uhr nicht abgeben kann (...)"
Ein weiterer Sportfreund hat meinen Beitrag folgendermaßen kommentiert: "Ich hab wegen der verheerend schlechten Auflässe vor Jahren an die Wettermanufaktur geschrieben. Die waren ganz entsetzt, die haben das anscheinend gar nicht mitbekommen, das da so viele Tauben kaputt gemacht wurden. Eine, ich glaub, Frau Schulze hat mir dann geantwortet und die Verbandsstrategen Stiens und Kühntopp ins cc genommen. Von denen ist bis heute nichts gekommen."

Ich weiß von einigen weiteren Sportfreunden, die sich über die Jahre immer wieder Mühe gegeben haben und das Verbandspräsidium kontaktiert hatten mit Ideen und Vorschlägen etc. Selten bzw. nie ist irgendetwas zurückgekommen. Woran es liegt weiß ich nicht, aber vielleicht sollte unser Verbandspräsident doch einmal prüfen was mit den Nachrichten an das Präsidium wirklich geschieht. Mein persönlicher Eindruck ist allerdings schon seit längerer Zeit, dass man unliebsame Themen einfach ignoriert und wie in meinem Fall einfach die Verantwortung für die nicht stattfindende Kommunikation zurück an den Absender abgibt. Allerdings ziehe ich mir diesen Schuh nicht an, denn meine Mail ist angekommen und dass darauf keine Rückmeldung in irgendeiner Form einging finde ich ebenso enttäuschen wie schon viele andere Sportfreunde vor mir. Mir scheint die Ignoranz doch ein Stück weit System zu haben. Ein engagierter Sportfreund hatte mich schon vor Monaten "gewarnt", dass sich nicht viel ändern wird.
 

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