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Montag, 19.08.2024
Sascha am 19.08.2024 um 05:59 (UTC)
 Die Jungtauben unserer Reisevereinigung stehen heute in Schlüchtern (155 KM) zum Auflass. Es wird sicher noch eine Weile bis sie gestartet werden können. Da ich heute zum Spätdienst muss werde ich die Jungtiere dann nicht sehen können und es wird dann wohl der erste Flug in 45 Jahren Brieftauben im Haus bei dem niemand zu hause ist, wenn die Tauben kommen und es wird auch der Letzte bleiben. Das geht mir jetzt schon auf die Nerven und künftig werde ich keine Tauben mehr setzen, wenn ich nicht sicher weiß, dass ich nicht zuhause bin wenn sie wiederkommen. Brieftaubensport bedeutet für mich die Tauben zu sehen, wenn sie vom Flug kommen und sie dann zu füttern, zu beobachten usw. Wenn das nicht möglich ist, dann macht für mich der Brieftaubensport keinen Sinn.
Unsere Jungtauben sind daran gewöhnt nach dem Freiflug oder einem Wettflug hereingerufen zu werden. Sie werden sicher auch ohne mein Rufen in den Schlag gehen, aber vielleicht braucht es heute dann alles etwas länger. Ich muss es ehrlich sagen: das gefällt mir alles so nicht, aber in unserem Verband zählen ja grundsätzlich die Montage mit zum Wochenende und hin und wieder auch die Freitage.
Ich werde gleich alles vorbereiten für die Jungtiere damit sie ausreichend zu fressen und zu saufen haben, wenn sie wieder da sind und mehr kann ich nicht tun. Wie sagt ein befreundeter Züchter immer? "Brieftauben sind ein Rentnerhobby!" Ich hoffe ansonsten, dass der Flug glatt geht und es keine außergewöhnlichen Verluste zu beklagen gibt und unsere Jungtiere noch ein bißchen etwas lernen.
 

Sonntag, 18.08.2024
Sascha am 18.08.2024 um 07:00 (UTC)
 Es sind nun noch etwa drei Wochen bis auch die Jungtaubenreise beendet ist. Ich hoffe, dass die Flüge bis dahin noch gut verlaufen und es nun zum Saisonende hin nicht noch einen Flug mit hohen Verlusten gibt. Ehrlich gesagt ist mir der Zeitraum, in dem sich hier sehr viel um die Brieftauben und die Reise dreht, doch mittlerweile zu lang. Die ersten Freiflüge nach dem Winter beginnen hier Mitte März und nur unter Aufsicht wegen der Greifvögel. D.h. täglich steht man, neben der eigentlich Versorgung der Tauben, noch ein bis zwei Stunden im Garten und passt auf, dass die vielen Greifvögel hier nicht ihr Unwesen treiben.
Ab Mitte April beginnen die Vorflüge, Ende April oder Anfang Mai die Preisflüge und das geht dann in dieser Form durchgehend bis etwa mitte September. Wenn man erfolgreich reisen will, dann ist es notwendig den Tauben regelmäßig Freiflug zu geben, sie ordentlich sauber zu halten und sie angemessen und so gut es geht einigermaßen pünktlich zu versorgen.
Letztendlich rede ich hier von einem Zeitraum von sechs Monaten in dem sich sehr viel um die Brieftauben dreht. Möglicherweise zu viel für den ein oder anderen.
Es gibt jüngere Sportfeunde, die inzwischen geradeheraus sagen, dass es ihnen einfach alles zu viel wird und dass sie vielleicht nur noch an der Jungtaubenreise teilnehmen möchten oder nur einige Zuchttauben halten um lediglich One Loft Races zu bestreiten usw.
Ich kann das gut verstehen, denn während dieses halben Jahres ist die Belastung doch hoch, wenn man arbeiten muss, Familie hat usw. Der Brieftaubensport hat sich verändert in den letzten 30, 40, 50 Jahren. Obwohl die Züchterzahlen extrem gesunken sind ist doch der Aufwand mit den Tauben, wenn man erfolgreich reisen will, höher als er es einmal war. Wer heute konkurrenzfähig sein und seine Preise und vielleicht auch Spitzenpreise fliegen möchte, der muss schon einen gewissen Aufwand betreiben. Sei es durch viel Training, Verdunkeln, Belichten usw. bei den Jungtauben oder sei es durch die Beschäftigung mit den Alttauben und ihre Führung während drei, vier oder mehr Monaten.
Möglicherweise ist es "ein Kampf gegen Windmühlen", aber wenn wir irgendwie den deutschen Brieftuabensport noch zukunftsfähig machen wollen, dann müssen wir Möglichkeiten schaffen der veränderten Berufswelt und auch dem veränderten Freizeitverhalten der Gesellschaft und der Familien Rechnung zu tragen. D.h. dass wir aus meiner Sicht viel mehr Möglichkeiten schaffen sollten, dass Sportfreunde Erfolge in "kleineren Einheiten" feiern können. Wie das im Einzelnen aussehen könnte müsste man überlegen, aber ich könnte mir z.b. vorstellen, dass man das gesamte Reiseprogramm splittet in mehrere Abschnitte. Als Beispiel:
Abschnitt 1 in RV, FG bzw. Reg-Vb. vom 1. Mai bis 15 Juni mit 6 oder 7 Flügen: 200 KM, 250 KM, 300 KM, 350 KM, 400 KM 450 KM, 500 KM
Dann Abschnitt 2:
Überregionale Flüge mit mehreren Regionalverbänden vom 15. Juni bis 31. Juli über Distanzen ab 450 KM (natürlich nur da wo es von der Züchterzahl möglich ist)
Parallel dazu beginnen RVen und FGs wieder mit einem "kurzen Programm" auf dem Alt- und Jungtauben gespielt werden können. Also 100, 150, 200, 250, 300, 350 KM
Züchter können dann teilnehmen wo sie möchten. Im überregionalen Programm oder im "Kurzprogramm" oder in beiden Programmen.
Ab etwa Mitte August beginnt dann Abschnitt 3 mit dem "klassichen Jungtaubenprogramm" wieder über 100, 150, 200, 250, 300 KM.
Wer das ganze Jahr über Tauben reisen möchte könnte das dann in den verschiedenen Programmen tun. Wer nur kürzere Strecken reisen möchte könnte das in Abschnitt 1 oder Abschnitt 2 tun. Wer große Konkurrenzen und weitere Entfernungen bevorzugt, der kann in Abschnitt zwei überregional reisen. Wer Winterzucht mit den Jungtauben betreiben möchte, könnte diese gemeinsam mit Alttauben in Abschnitt 2 reisen. Ebenso könnten Sportfreunde, die im Frühjahr aufgrund der Greifvögel oder anderer Umstände ihre Alttauben bis Anfang Mai noch nicht in die entsprechende Verfassung bekommen, dann ab Mitte Juni mit diesen auf kürzeren Strecken fliegen.
Wer klassisch Jungtauben züchten und reisen will, der tut das in Abschnitt 3 und selbst da sollte die Möglichkeit gegeben sein noch Alttauben mitzugeben.
In den jeweiligen Abschnitten könnte man dann verschiedene Meisterschaften und As-tauben ausfliegen und trotzdem könnten selbstverständlich auch weiter Meisterschaften und As-Tauben über die gesamte Saison ausgezeichnet werden.
Wichtig erscheint mir auch, dass man schöne Erfolge und Auszeichnungen auf einzelnen oder ganz wenigen Flügen erzielen kann, die dann entsprechend geehrt werden. So wie es die Zeitschrift "De Duif" seit vielen Jahren erfolgreich mit ihrer Meisterschaft auf die vorbenannten Tauben macht.
Obwohl hier aufgrund der ganzen Umstände in diesem Jahr die Reise schwierig war und ich dann die Altreise früher als gewohnt trotz guter Leistungen beendet habe, finden wir uns unter den Meistern auf der Mittelstrecke im Monat Juni wieder. Zwar "nur" auf Platz 19, aber das sind kleine Resultate, über die man sich einfach freuen kann. Und darum sollte es insgesamt doch im Brieftaubensport gehen und diese kleinen Erfolge müssen wir versuchen möglichst vielen Sportfreunden zu ermöglichen, denke ich.


 

Samstag, 17.08.2024
Sascha am 17.08.2024 um 06:33 (UTC)
 Die vom Donnerstag Abend fehlende Jungtaube kam gestern vormittag um 10.15 Uhr wieder nach hause. Ich habe eigentlich immer das Tipes-Gerät angeschaltet wenn Tauben fehlen und so kann ich es immer nachhalten wann sie zurückgekommen sind. Leider war auch dieses Tier wieder verletzt. Es fehlen Federn am Hals und im Kropf ist ein sehr kleines Loch aus dem Wasser herausläuft. Es ist aber so klein, dass ich es nicht nähen kann und so muss man wohl einfach abwarten bis es zugewachsen ist, was bei Brieftauben erfahrungsgemäß ja sehr schnell geht.



Später rief mich unser Flugleiter an und fragte ob ich meinen Tipes-Dienst am PC auch am Sonntag abend machen könne. Man wolle nun wetterbedingt doch Montag den Preisflug machen. Ich kann den Dienst wohl erledigen. Montags würde ich dann aber vielleicht unsere Jungtauben nicht heimkommen sehen, was ich insgesamt sehr ärgerlich finden würde. Davon abgesehen ist mein Eindruck, dass an keinem Wochentag mehr Flüge daneben gehen, als an Montagen. Aber darüber habe ich weder eine Statistik geführt, noch habe ich irgendwelche Belege - es ist nur ein Eindruck.
Abends telefonierte ich dann noch mit meinem Taubenkumpel Thorsten Bornhoff aus der RV Dortmund-Scharnhorst. Thorsten hat ein hervorragendes Reisejahr mit den Alttauben hinter sich und knüpft bei den Jungtauben nun nahtlos daran an. Er berichtete mir, dass er aus einem Weibchen, welches ich ihm im letzten Herbst gegeben hatte, eine Jungtaube gezüchtet hat, die in der vergangenen Woche den 1. Konkurs in der RV gegen 719 Tauben geflogen hat und gestern den 1. Konkurs in der Fluggemeinschaft gegen 3.801 Tauben. Das hat mich natürlich sehr gefreut, zumal die Täubin von uns eine Schwester jener Täubin ist, die hier in der Nachbar-RV beim Sportfreund Johannes Vielhaber in diesem Jahr auf der Altreise den 1.2.4.5.7.7. Konkurs geflogen hat, wobei der 1. Konkurs gleichzeitig ein Regionalsiegt gegen 2.173 Tauben war. Die beiden Schwestern sind wieder Enkelinnen unseres 526, der leider in dieser Woche tot im Schlag lag. Es ist wirklich ein Elend, wenn ich daran denke und ich werde mir nun möglichst viele Kinder des 526 in den Zuchtschlag setzen.
 

Freitag, 16.08.2024
Sascha am 16.08.2024 um 06:20 (UTC)
 Leider scheint nun auch die Bedrohung durch verschiedene Greifvögel weiter zuzunehmen als zuletzt ohnehin schon. Von gestern fehlt aus dem Freiflug am Haus wieder eine Jungtaube. Ich hatte sie um 16.15 Uhr herausgelassen und gegen 17.45 Uhr hereingeholt und ein Jungtier ist seitdem nicht wieder aufgetaucht. Beiin Freiflug hatte ich die Jungen wenig beobachtet, aber wenn ich mal schaute, dann flogen sie doch "wie die Feuerwehr", was mich ehrlich gesagt etwas gewundert hat. Im Nachhinein erklärt sich einiges, denn nach den Jungtieren hatte ich unseren Alttauben noch Freiflug gegeben und als ich im Garten war flogen die Tiere, die draußen waren, plötzlich panisch ab und zwei Tiere "schossen" direkt über mir her und dann sah ich einen jungen Habicht direkt hinter ihnen. herjagen. Ich habe noch geklatscht und gerufen, aber es geht dann alles so schnell, dass meine Reaktion überhaupt nichts brachte. Der Greifvogel war, so viel konnte ich sehen, hinter einen blauen Taube her, die dann von mir aus gesehen rechts um das Haus meines Bruders herumflog und dann noch einmal rechts um einige Bäume herum und das hat ihr das Leben gerettet, denn der Habicht drehte dann nach links ab.
Es ist nun aber Mitte August und all dieses kennen wir schon aus den letzten Jahren. Es ist fast immer gleich vom Zeitpunkt her. Es hat natürlich auch damit zu tun, dass jetzt die Temperaturen anders werden und wir ab Mitte August in der Regel nicht mehr die ganz große Hitze bekommen. Das Wetter kippt dann und meistens sinken die Temperaturen auf eher angenehme Werte und die Greifvögel werden wieder aktiver.
Zu meinem gestrigen Beitrag haben sich einige Sportfreunde bei mir gemeldet. Die einen stimmten mir zu, die anderen erklärten, dass ich es falsch betrachten würde. Das ist insgesamt ja auch normal. Ich möchte mal kurz aus zwei Mails zitieren, die mich erreicht haben.
Ein Sportfreund schrieb mir: "Unsere RV setzt heute Abend zum zweiten Preisflug ein. Wir wurden quasi "erpresst" von den anderen FG-RVen: entweder Ihr schickt morgen mit uns oder Ihr fahrt den Rest der Saison alleine. Die Unstimmigkeiten nehmen kein Ende!"
Ein anderer Züchter schrieb mir hingegen: "Deiner Kritik an der FSK und am Präsidium kann ich nicht folgen. Die haben durch ihre Entscheidung die Möglichkeit der Jungtierreise am kommenden Wochenende erweitert. Ich kann nichts Unverschämtes daran erkennen, wenn den RVen nun weitere Optionen gegeben sind. Es obliegt doch jetzt einzig und allein den RVen, ob sie davon Gebrauch macht."
So hat jeder seine Meinung. Das ist doch ok. Aber wenn es nur darum geht "Optionen" für die Wettflüge offen zu halten, damit sie vernünftig durchgeführt werden können, dann wäre es letztlich am Sinnvollsten, wenn man gar keine Beschränkung der Wochentage hätte und jede RV, FG und jeder Regionalverband an dem Tag reisen könnte, der am besten passt. Und das würde meiner Meinung nach zu einem einzigen großen Durcheinander und noch mehr Streit und Unruhe führen.
Und an dieser Stelle möchte ich doch mal fragen warum man in unseren Nachbarländern eigentlich nicht so vorgeht? Dort stehen die Termine für die Flüge im März und April schon fest und es wird am festen Termin eingesetzt und nur in absoluten Ausnahmfällen wird mal ein Flug von vorneherein verschoben. während hier in Deutschland das Verschieben inzwischen eher die Regel als die Ausnahme ist.
 

Donnerstag, 15.08.2024
Sascha am 15.08.2024 um 06:07 (UTC)
 Nach dem gestrigen Tag hatte ich am Abend keine Lust mehr unsere Jungtauben zum Trainingsflug ab Frankenau einzusetzen. Sie sind also zuhause und werden heute ganz normal am Nachmittag Freiflug bekommen.
Um 14 Uhr gestern hat unser Verband die Mitteilung herausgegeben, dass man aufgrund der Wetterlage an diesem Wochenende auch den Freitag für Preisflüge freigibt, Ich wiederhole mich an dieser Stelle, aber ich finde es inzwischen gegenüber berufstätigen Sportfreunden einfach nur unverschämt und rücksichtslos was unsere Flugsicherungskomission und unser Verbandspräsidium da anstellen.
Natürlich hatten viele Reisevereinigungen gestern, kaum war diese Mitteilung herausgegangen, nichts besseres zu tun als umgehend ihren Flug vorzuverlegen, Ein befreundeter Züchter, der auch noch berufstätig ist und dann gestern am späten Nachmittag irgendwie die Mitteilung erhielt, dass auch seine RV den Flug auf Freitag vorzieht, fasste es im Telefonat mit mir gestern sehr direkt zusammen: "Sie scheißen auf uns Berufstätige! Es interessiert sie nicht."
In letzter Konsequenz hat er völlig recht. Es gibt vermutlich in ganz Europa keinen Brieftaubenverband in dem ein solcher Zirkus um die Flüge veranstaltet, wie in unserem deutschen Brieftaubenverband. Jetzt reichen nicht der Samstag, der Sonntag und der Montag um 150 oder 200 KM-Flüge durchzuführen...nein, man muss natürlich noch einen vierten Tag in der Woche freigeben, damit irgendwie das Jungtierprogramm durchgeführt werden kann.
Aktuell schaffen es die Wetterdienste nicht einigermaßen genaue Vorhersagen für zwei oder drei Stunden zu erstellen, aber hier weiß man mittwochs schon, dass es doch besser ist die Flüge freitags durchzuführen, weil das komplette Wochenende schlechtes Wetter bringt. Aber selbst wenn es so wäre: was spräche eigentlich dagegen Flüge mal ausfallen zu lassen, wenn es wirklich nicht geht? Wir haben hier Verantwortliche in unserem Verband, die mit diesen Entscheidungen den Niedergang des deutschen Brieftaubensports weiter beschleunigen, weil sie den relativ wenigen berufstätigen und jüngeren Züchtern das Leben einfach immer schwieriger machen.
In unserer Reisevereinigung haben wir die Nachricht bekommen, dass der Flug weder Freitags noch Montags stattfindet. Wenn das Wetter es nicht zulässt samstags oder sonntags zu fliegen, dann fällt der Flug halt aus. Und das ist die einzig richtige Entscheidung.
Wenn dann wieder noch mehr RVen aufgrund solcher unsinniger Verbandsentscheidungen aus dem Programm des Verbandes aussteigen, wird wieder gejammert und von Seiten der Verbandsspitze werden offene Briefe in der Verbandszeitung verfasst an jene RVen und Züchter, die diesen Zirkus nicht mehr mitmachen möchten...
 

Mittwoch, 14.08.2024
Sascha am 14.08.2024 um 10:43 (UTC)
 Es gibt Zeiten in denen man viel zu oft negative und traurige Erlebnisse verkraften muss.
Heute morgen betrat ich den Zuchtschlag um die Tauben zu versorgen und fand unseren 526 tot auf dem Schlagboden liegend. Dieser Vogel war eine ganz besondere Taube. Er war 2020 bester jähriger Vogel in Westfalen, 14. AS-Vogel BRD und bester jähriger Vogel im Regionalverband 412. Danach habe ich ihn gleich in den Zuchtschlag gesetzt, weil er einfach auch ein toller Charakter hatte und eine tolle Taube war. Ich habe mich wirklich jeden Tag an ihm erfreut. Gestern hatte ich noch einem befreundeten Züchter angeboten, dass er ein oder zwei Jungtiere aus ihm bekommen könne. Aktuell hatte der 526 mit seinem Weibchen noch zwei Junge von etwa 12 Tagen und gestern sah ich den Vogel noch sein Weibchen treiben und bei bester Gesundheit. Ich habe keine Ahnung was nun passiert ist. An der Taube war nichts zu sehen. Es macht mich einfach nur traurig dass der 526 nun nicht mehr da ist.
Wir hatten ihn im April auch auf die Todesanzeige meines Vaters drucken lassen, weil er für uns so ein besonderes Tier war.
In diesem Jahr wurde eine Enkelin von ihm 5. bestes Weibchen im Regionalverband bei befreundeten Züchtern und eine weitere Enkelin in einem anderen Schlag wurde 9. AS-Taube BRD im Juni und flog viele Spitzenpreise. Ein Sohn des 526 war in diesem zurückliegenden Reisejahr unsere beste Reisetaube. Ein weiterer Sohn war in 2023 unter den besten jährigen Tauben der RV bevor er leider auf dem schlimmen Passau-Flug ausblieb.
Irgendwie bin ich gerade an einem Punkt wo ich alles einfach nur leid bin....


 

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