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Donnerstag, 28.12.2023
Sascha am 28.12.2023 um 07:50 (UTC)
 Bezogen auf meinen gestrigen Beitrag ist es hier und da doch zu Missverständnissen gekommen. Daher noch einmal kurz zur Erläuterung: es geht mir weder darum die hervorragenden Leistungen einzelner Schläge in Zweifel zu stellen, denn Züchter und Tauben haben die aktuell gültigen Anforderungen und Bedingungen für die Meisterschaften voll erfüllt und das ist einfach eine absolut klasse Leistung.
Mir ging es aber darum zu diskutieren, ob die aktuell gültigen Bedingungen für die Erringung verschiedener "höherwertiger" Meisterschaften auf die Dauer gut für die Entwicklung und die Qualität unserer Reisetauben sind, wenn wir aus den aktuellen Leistungstauben (zu den aktuellen Bedingungen) weiter züchten.
Und in dem Zusammenhang habe ich in Frage gestellt, ob es zielführend ist, wenn Sportfreunde für viel Geld Enkel aus Leistungstauben kaufen und dann allenfalls die Urenkel auf Leistung (zu den aktuellen Meisterschaftsbedingungen) getestet und nach der Reise ausgelesen werden. Wer Brieftauben verkaufen möchte, wie auch immer sie aussehen, welche Leistung dahinter steckt und was sie kosten, der soll das selbstverständlich tun und darf damit auch gerne viel Geld verdienen. Damit habe ich kein Problem und ich gönne es auch jedem.
Ich frage mich nur, ob dieses aktuelle Vorgehen im Brieftaubensport wirklich gut für die (Weiter-) entwicklung unserer Reisetauben und ihrer Qualität ist.
Günter Prange sagte in einem Interview: "Und gezüchtet wird dann 1 Meter Stammbaum x 2 Meter Stammbaum und dann hat man am Ende oft eine schlechte Taube. So funkioniert eine Zucht nicht." Wer will dem vielleicht besten Brieftaubenzüchter in Deutschland in den letzten 40 - 50 Jahren denn da widersprechen?! Nur handeln tun all zu viele Sportfreunde leider anders beim Kauf von Tauben und in der Zucht.
Hier bei uns ist in diesem Herbst / Winter auch etwas für uns Ungewöhnliches passiert. Wir hatten mit zwei verschiedenen Sportfreunden Tauben getauscht und ich hatte von den beiden Züchtern jeweils aus ihren besten Tauben ein Weibchen für die Zucht bekommen. Bemerkenswerterweise sind nun beide Weibchen in Wirklichkeit Männchen geworden. Sie sitzen zwischen anderen Sommerjungen Tauben und brummen und balzen dort hinter den noch jungen Täubinnen, dass es eine Freude ist. Letztlich spielt es keine Rolle ob man einen Vogel oder ein Weibchen in der Zucht ausprobiert. Die beiden Tauben sind in der Hand nicht so groß, aber sie sind herrlich vital und lebhaft und das ist erst einmal das Allerwichtigste. Leider wird dadurch unser Zuchtbestand wieder etwas mehr "aufgebläht" als geplant, aber das ist am Ende auch kein allzu großes Problem...
 

Mittwoch, 27.12.2023
Sascha am 27.12.2023 um 07:56 (UTC)
 Die Weihnachtsfeiertage liegen hinter uns und mich hat der Alltag schon wieder. Bereits gestern, am zweiten Weihnachtsfeiertag war ich arbeiten und das geht nun weiter bis ins neue Jahr ohne Pause. Am ersten Wochenende im neuen Jahr wird unsere Reisevereinigung dann vom 5. bis zum 7. Januar ihre RV-Ausstellung durchführen. Es gibt dann, wie immer, auch ein kleines Programm und ich werde hier an dieser Stelle das Programm auch noch genauer vorstellen in Kürze. Insgesamt wurden in unserer RV für die Ausstellung etwa 200 Tauben angemeldet und das ist doch eine ganz ordentliche Zahl, denke ich. Solche Zahlen bekommen anderswo nicht einmal ganze Regionalverbände zusammen.
Gestern abend habe ich das Auslaufen einer sogenannten Weihnachts-Auktion im Internet verfolgt, die ein Verkaufsschlag in jedem Jahr durchführt. Es werden dort recht große Summen für die einzelnen Taube erzielt. Ich wundere mich darüber immer. Denn wie ist das Geschäftsmodell dieses Schlages? Er kauft für recht viel Geld Kinder von bekannten und berühmten Tauben in unseren westlichen Nachbarländern und züchtet daraus dann Enkelkinder dieser berühmten Tauben und verkauft sie und das scheint sich insgesamt sehr zu lohnen. Mir selbst ist das grundsätzlich egal, wenn jemand auf diese Weise Geld verdient. Das tun inzwischen nicht wenige Schläge in Deutschland.
Worüber ich mir eher Gedanken mache sind die Käufer dieser Tauben. Sie haben dann also Enkel der berühmten Taube zuhause sitzen und züchten mit diesen dann Urenkel der berühmten Taube und schicken sie auf die Reise oder versuchen gar diese erneut weiter zu verkaufen.
Man weiß schon wie schwer es ist gute Reisetauben aus erwiesen guten Zucht- oder Reisetauben zu züchten. Die direkten Nachkommen dieser erwiesen guten Tauben sind nicht immer gut. Manchmal sind erst die Enkel gut. D.h. einige Kinder sind gut, einige Enkel sind gut. Aber Urenkel von irgendwas dann zu reisen? Ich fürchte in den meisten Fällen könnte ich genauso gut eine Taube vom Kirchturm fangen und mit ihr Züchten und bei ihren direkten Kindern wären dann vermutlich ebenso viele gute und schlechte Nachkommen wie bei den Urenkeln der berühmten Taube. Allerdings hat die Kirchturmtaube und ihre direkte Nachzucht einen einzigen Makel: sie hat keinen Namen.
Was ich damit sagen will: diese Kaufs- Verkaufspraktiken wie wir sie hier in Deutschland seit einigen Jahren beobachten führt eben nicht zu einer Qualitätssteigerung bei unseren Reisetauben. Das Gegenteil ist der Fall. Ich formuliere es mal etwas drastisch: der Schrott und Ausschuss an Reisetauben (ich weiß dass man so über die Tiere nicht spricht und beziehe es ausschließlich einmal auf den Leistungsgedanken) wird von Jahr zu Jahr größer.
Genau das spiegelt sich dann auch in unseren Reiseplänen wider, die diesem immer schlechter werdenden Taubenmaterial gerecht werden müssen. Man möchte und darf eben nicht zu viele Tauben verlieren und deswegen werden die Bedingungen für die Meisterschaften und damit die Flüge immer anspruchsloser und kürzer von den Entfernungen her.
Der deutsche Brieftaubensport entwickelt sich hinsichtlich der Qualität der Tauben aus meiner Sicht seit mehr als einem Jahrzehnt eindeutig zurück. Mit Qualität meine ich das Heimfinde- und Durchhaltevermögen auf den Flügen v.a. auch mit größerer Entfernung.
Wenn ich sehe, dass der deutsche Meister der Jahre 2022 und 2023 - mit zweifellos herausragend guten Leistungen - in diesen zwei Jahren genau 6 von genau 27 durchgeführten Alttaubenflügen über eine Entfernung von mehr als 400 Kilometern bestritten hat, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln. Man kann hier deutscher Meister werden mit einem reinen Kurz- bis Mittelstreckenprogramm.
Dafür können die erfolgreichen Schläge zunächst nichts. Sie werden zwar vermutlich wenig Bestreben haben die Anforderungen zu ändern, aber persönlich sind sie für diese geringen Anforderungen natürlich erst einmal wenig verantwortlich. Aber man sollte an dieser Stelle doch wirklich einmal darüber nachdenken was wir da für einen Brieftaubensport betreiben. Und das nicht zuletzt als Folge dieser sehr fragwürdigen Verkaufs- und Kaufspraktiken im deutschen Brieftaubensport.
Auf der anderen Seite bekommen wir es vielfach auch deswegen nicht hin, die wenigen weiten und anspruchsvollen Flüge in unserem Reiseplan vernünftig über die Bühne zu bekommen, weil wir zu Beginn der Reise die Zeit mit allzu vielen kurzen Flügen vertrödeln und dann ab Mitte der Reise die wenigen 400er und 500er (von 600ern möchte ich hier schon gar nicht mehr sprechen) manchmal bei schlechten Wetterbedingungen durchgedrückt werden, weil die Bedingungen ja erfüllt werden müssen. Schaut man noch einmal auf den Reiseplan des diesjährigen deutschen Meisters, dann sieht man, dass man nach 10 (!) durchgeführten Flügen der Altreise gerade ein Mal (!) über 400 KM und ein Mal (!) über 500 KM war.
Es ist schon klar wie sich das alles ergibt und dass das auch immer im Zusammenhang mit der Größe des Regionalverbandes usw gesehen werden muss und damit auch im Zusammenhang mit der mittleren Entfernung. Aber insgesamt möchte ich doch da einmal feststellen, dass unser gesamtes System hier in Deutschland der Qualität der Reisetaube einfach nicht zuträglich ist. Wir haben Reisepläne, die immer anspruchsloser werden und züchten gleichzeitig aus immer mehr Tauben, welche nicht die Qualität haben, auch "Zuchttaube" genannt zu werden. Daraus ergibt sich ein Wechselspiel von immer weiter sinkender Qualität im Hinblick auf die Reise- und die Zuchttauben mit einem immer anspruchsloseren Programm
Ich habe es schon häufiger zuletzt hier geschrieben: wir sollten unbedingt unser ganzes Reisesystem überdenken und reformieren. Das würde im deutschen Brieftaubensport einiges zum positiven verändern.
 

Sonntag, 24.12.2023
Sascha am 24.12.2023 um 12:26 (UTC)
 Zumindest hier bei uns hat der Dauerregen nun aufgehört und auch der Wind hat aktuell ein wenig nachgelassen. Da ohnehin alles sehr nass und feucht ist habe ich heute morgen den Tauben die Badewanne hingestellt und obwohl sie in den letzten Tagen immer wieder im Regen baden konnten, haben sie auch die Bademöglichkeit gerne angenommen.
Ansonsten werden die Tauben auch in den nächsten Tagen wegen der recht milden Temperaturen bzgl des Futters ziemlich knapp gehalten. Das steht doch sehr im Gegensatz zu der Völlerei, die auch in unserer Familie über die Weihnachtstage betrieben wird.
Ich wünsche nun allen Brieftaubenfreunden und allen Lesern dieses Tagebuchs ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und einige schöne Tage. Nach den Weihnachtsfeiertagen melde ich mich dann hier wieder.

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Samstag, 23.12.2023
Sascha am 23.12.2023 um 16:06 (UTC)
 Derzeit habe ich kaum Zeit mich bei den Tauben länger aufzuhalten und das windige und regenerische Weihnachtswetter tut sein übriges, dass ich die Tiere nur schnell versorge, kurz über den Schlag schaue ob alles in Ordnung ist und dann schnell wieder ins Warme gehe. Das ist nicht so wirklich zufriedenstellend, denn es ist auch immer wieder etwas Schönes sich zwischen die Tauben zu setzen, die zu beobachten oder mit ihnen zu spielen. Aber es geht aktuell halt kaum.
Ich schaffe es auch kaum die Emails, die ich immer mal wieder bekomme, zu beantworten oder gar auf verpasste Anrufe zu reagieren, indem ich eben zurückrufe. Ab Anfang Januar wird sich das alles zeitlich wohl etwas entzerren und dann habe ich auch wieder Zeit hier und da ein längeres Telefonat zu führen usw. Aber so gerne ich mich über Tauben austausche und mit Brieftaubenzüchtern spreche: es gibt ja auch noch andere Dinge im Leben, die wichtig sind.
Heute wurde hier noch eine junge Taube abgeholt, die wir für eine Veranstaltung unserer Reisevereinigung Anfang Januar gestiftet haben. Ehrlich gesagt habe ich die Taube um diese Zeit nur ungern abgegeben, da ich sie gerne für uns selbst behalten hätte. Aber ich hatte das auf unserer Herbstversammlung zugesagt und dann muss man seine Zusage auch halten. Ein Sportfreund sagte aber vor einiger Zeit zu mir: "Wenn man eine Taube für eine Auktion oder ähnliches abgibt, dann muss es ein bißchen weh tun. Sonst braucht man sie nicht abgegeben." Das fand ich sehr treffend. Und insofern kann ich sagen: bei dieser Taube hat es schon irgendwo weh getan, denn sie ist von sehr guter Abstammung und gefiel mir auch in der Hand sehr gut. Aber es ist nun so wie es ist.
Gestern am späten Abend hatte ich noch Kontakt zu einem Sportfreund, der noch nicht so lange in unserem Hobby dabei ist. Er fragte mich u.a. anderem welche Bücher ich ihm empfehlen könnte hinsichtlich Zuchtverfahren, Vererbung usw. Ich werde ihm gleich noch eine Nachricht schreiben und einige Bücher empfehlen. U.a. die Bücher von Victor Vansalen und Harry Tamsen. Auch "Die Geschichte der belgischen Reisetaube" von Jules Gallez ist ein sehr lehrreiches Buch. Ansonsten kann man auch immer nur raten viel auszuprobieren, sich vieles abzuschauen bei anderen Züchtern und sich einfach helfen zu lassen. Viele Dinge, die man im Brieftaubensport lernt, sind auch einfach nur Erfahrungswerte. Jedenfalls sollte man um jeden Menschen froh sein, der sich unserem Hobby zuwendet und sich in unserem Hobby engagiert und dann auch immer wenn es geht versuchen zu helfen.
 

Freitag, 22.12.2023
Sascha am 22.12.2023 um 18:19 (UTC)
 In den Wintermonaten lese ich immer wieder gerne in alten Brieftaubenbüchern. Manchmal fallen mir dort in Schlagberichten oder anderen Artikeln Dinge auf, die ich mir dann notiere oder über die ich mir Gedanken mache. Aktuell habe ich in einem der "Champions-Bücher" von Ernst Nebel gelesen, wie ein Züchter bezüglich der Fütterung seiner Reisetauben vorging. Er verwendete zur Fütterung drei Futtermischungen der Firma Beyers, die er zu unterschiedlichen Teilen, je nach Anforderung, mischte. Es waren die Mischungen "Zoontjens-Gelb", "Super-Diät" und "Super-Witwer-Turbo". Die beiden erstgenannten gibt es auch heute noch - mehr als 20 Jahre nach Veröffentlichung des Buches. Die dritte Mischung gibt es in abgewandelter Form auch immer noch. Ergänzt hat der Sportfreund diese Fütterung nur noch jeweils mit einer handvoll Sämereien.
Die heutigen Reiseprogramme hier in Deutschland werden immer anspruchsloser hinsichtlich der Entfernungen und damit in der Regel auch hinsichtlich der Flugdauer. Das Futter, welches uns die Hersteller für die Reise empfehlen, wird aber, zumindest teilweise, immer gehaltvoller. Ich denke allerdings, dass man die Tauben gerade heute, wo sie ohnehin mit vielen Beiprodukten rundumversorgt werden - viel mehr als noch vor 20 Jahren - mit den sehr gehaltvollen Futtermischungen oftmals mehr belastet, als das nötig wäre.
Wir selbst haben in den letzten Jahren erfolgreich das Futtersystem der Firma Matador angewendet nach dem Plan "Athletic Südost". Dabei könnten wir es auch belassen. Aber ich mache mir derzeit Gedanken darüber, ob ich nicht einfach einmal diesen Plan der Firma Beyers, den dieser Sportfreund für sich entwickelt hatte, verfolgen möchte.
Selbstverständlich hängt die Fütterung der Tauben auch immer ein wenig mit dem Wetter und dem Wind und den Flügen zusammen. Man muss als Züchter da ohnehin immer flexibel sein und den Bedarf der Tauben erkennen, oder dieses zumindest zu versuchen. Aber wenn ich mir unsere Flüge des letzten Reisejahres bis zum Abbruch der Reise ansehe, dann kann ich sagen, dass das sehr übewiegend Hurra-Flüge mit sehr hohen Fluggeschwindigkeiten waren. Auch auf solchen Flügen müssen die Tiere selbstverständlich gut versorgt sein und insbesondere so versorgt sein, dass sie auch nach hause kommen können, wenn sie einmal weit überflogen haben. Aber insgesamt muss man sie ja nicht mit sehr viel Fett und Eiweiß´etc. versorgen, weil der Bedarf dann gar nicht so vorhanden ist. Ich werde auf jeden Fall noch ein wenig darüber nachdenken. Ich glaube, dass wir in vielen Bereichen der Taubenversorgung dazu neigen "zu viel des Guten" zu tun. Besonders auch bei der Fütterung in der Reisezeit.
 

Donnerstag, 21.12.2023
Sascha am 21.12.2023 um 16:26 (UTC)
 Auch wenn man es nicht sofort merkt: ab heute werden die Tage ganz langsam wieder länger. Es ist für mich schon etwas nervig wenn vor oder nach der Arbeit aufgrund der Dunkelheit so wenig Zeit ist mich um die Tauben zu kümmern. Aber ich halte mich lieber etwas kürzer bei den Tauben auf, als dass ich Licht nutze. Hier geht das aufgrund meiner Arbeitszeiten. Andere berufstätige Sportfreunde müssen praktisch täglich das Licht in ihren Schlägen zur Versorgung an machen und das ist aus meiner Sicht nicht so ganz ideal hinsichtlich der Mauser. Vor vielen Jahren hatten wir im Winter einmal praktisch jeden Tag abends das Licht zur Versorgung anmachen müssen. Nicht zu lange, aber trotzdem so, dass man zumindest füttern konnte und die Tauben saufen konnten usw, und damals hatten wir im Frühjahr dann den Eindruck, dass die Tauben früher mauserten. Ich weiß aber letztlich nicht, ob da wirklich ein Zusammenhang bestand. Trotzdem ist es wohl immer besser, wenn man bei der Versorgung der Tauben auf Beleuchtung verzichten kann.
Da es nun auch, wie fast in jedem Jahr zur Weihnachtszeit, verhältnismäig mild ist und die Temperaturen sich eher so 10 Grad annähern, füttere ich unsere Tauben nun auch recht knapp mit 20 bis maximal 25 Gramm Futter pro Tag. Da die Mauser abgeschlossen ist, benötigen sich nicht viel und würden nun nur zusätzlich Fett ansetzen, wenn sie zu reichlich gefüttert würden. In das Futter mische ich jeden Tag eine handvoll unserer Grit- und Mineralmischung und damit kommen sie dann gut aus. Zuletzt hatte ich mir einmal einen Karton "Leckerstein" von Röhnfried gekauft, den ich den Tauben immer in kleinen, abgebrochenen Stücken in einem Tonnapf zur Verfügung stelle. Sie fressen ihn unglaublich gerne. Das gibt mir dann immer zu denken, denn aktuell ist der Mineralienbedarf der Tauben eigentlich gar nicht hoch. In dem Leckerstein ist wohl Hirse enthalten - ich weiß nicht ob sie ihn deswegen so schnell fressen und "auseinanderpflücken" oder ob irgendwelche anderen Stoffe enthalten sind, aber gegenüber anderen Picksteinen ist es schon auffällig, dass der "Leckerstein" mehr aufgenommen wird. Ich werde das in der nächsten Zeit einmal etwas genauer beobachten.

 

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